
Unterwegs in der abgeschirmten Welt der Sommerspiele

Plus Olympioniken leben streng von den Japanern getrennt. Journalisten dürfen nur 15 Minuten pro Tag raus. Doch manchmal berühren sich die Welten mehr, als den Organisatoren lieb ist.
VonAndreas Kornes, Felix LillExakt 15 Minuten pro Tag stehen Ausländern zur Verfügung, um sich mit dem Notwendigsten einzudecken. An den Eingängen der Hotels sitzen Wachmänner, die in Listen minutengenau eintragen, welcher Olympia-Berichterstatter wann geht und wiederkommt. Das führt zu skurrilen Situationen. Um eine vorbestellte Pizza abzuholen, bedarf es einer minutiös geplanten Kommandoaktion. Geld abheben und dann noch in den Supermarkt? Kaum zu schaffen. Bei jedem PCR-Test schwingt die Angst mit, er könne positiv sein. Dann wären auch diese kleinen Freiheiten dahin. Und man wäre als Journalist endgültig gefangen in der Blase, die die Olympischen Spiele in Tokio umgibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.