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Corona-Krise
24.03.2021

Osterruhe vom Tisch: Profisport kann planmäßig stattfinden

In der Bundesliga wird wie geplant an Ostern der Ball rollen.
Foto: Tom Weller/dpa-Pool/dpa

Doch keine Osterruhe, damit kann auch der Profisport wie geplant über die Feiertage weitermachen. Bundeskanzlerin Merkel entschuldigt sich, die DFL verschärft nochmal ihre Konzepte.

Die Entschuldigung von Angela Merkel und der gekippte Kurz-Lockdown an Ostern beseitigten auch für den Profisport die letzten Zweifel.

Nachdem der ursprünglich geplante Beschluss für eine Osterruhe nun von der Regierungschefin revidiert wurde, können auch die Top-Ligen um die Fußball-Bundesliga ihren Spielbetrieb wie geplant aufrechterhalten. Bundeskanzlerin Merkel (CDU) nannte in einem Statement die in der Bund-Länder-Schalte verordnete Osterruhe von Gründonnerstag bis Montag "einen Fehler".

"Sie hatte ihre guten Gründe, war aber in der Kürze der Zeit nicht gut genug umsetzbar, wenn sie überhaupt jemals so umsetzbar ist, dass Aufwand und Nutzen in einem halbwegs vernünftigen Verhältnis stehen", sagte die Kanzlerin. Explizit gestand Merkel ein: "Und auch um ein Zweites klipp und klar zu sagen: Dieser Fehler ist einzig und allein mein Fehler, denn am Ende trage ich für alles die letzte Verantwortung. Qua Amt ist das so, also auch für die am Montag getroffene Entscheidung zur sogenannten Osterruhe."

Damit ist auch eine Zwangspause für die Fußball-Bundesliga und weitere Profi-Ligen im Basketball, Handball, Volleyball und Eishockey, die seit Monaten zuschauerlos und mit Hygienekonzepten ihren Betrieb aufrechterhalten, vom Tisch. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) war auch davor schon davon ausgegangen, dass von Karsamstag bis Ostersonntag planmäßig gespielt werden kann.

"Der DFL liegen derzeit keine Informationen oder sachlichen Gründe vor, die dem entgegenstehen", zitierte am Mittwoch der "Kicker", noch bevor der große Osterplan von Bund und Ländern kippte. Der 27. Spieltag mit der Top-Begegnung RB Leipzig und dem FC Bayern München am Karsamstag (18.30 Uhr/Sky) sowie dem Berliner Stadtderby Union gegen Hertha am Ostersonntag (18.00 Uhr/Sky) kann also wie geplant über die Bühne gehen.

Widersprüchliche Angaben aus Niedersachsen, Sachsen und Berlin hatten zuvor zu erheblicher Verwirrung rund um die Folgen der Osterruhe für den Profisport geführt. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hatte nach der Bund-Länder-Schalte angekündigt, es müsse in dieser Frage eine bundeseinheitliche Lösung geben.

Der Geisterspielbetrieb unter strengen Auflagen ist nach über einem Jahr Corona-Pandemie zur Normalität geworden. Seit rund zehn Monaten wird in meist leeren Stadien gespielt, ein ganzes Bundesliga-Jahr ist seit Anbruch der Pandemie vergangen, ohne dass nach dem Neustart ein einziges Spiel der höchsten Spielklasse abgesagt werden musste. "Die Bundesliga gibt den Menschen Routine und ein wenig Normalität", sagte Ex-Weltmeister Philipp Lahm in einem Interview des Internet-Portals "t-online.de".

Reelle Gefahr für das bundesweite Infektionsgeschehen geht vom Profisport kaum bis gar nicht aus. Die Sportler befinden sich in ihren Blasen und werden ständig getestet. Das gilt auch für weitere Profisportligen. Dennoch gab es coronabedingte Spielabsagen wie beim Handball und Basketball.

Statt mit neuen Nachholterminen kämpfen zu müssen, kann das geplante Programm nun weiter durchgezogen werden. Nachdem es in der 2. Fußball-Liga zuletzt vermehrt Spielausfälle gegeben hatte, schärfte der Ligaverband noch einmal das Hygienekonzept nach. Zu den PCR-Tests kommen nun auch Schnelltests, die ab einer Inzidenz von 35 an jedem Trainings- und Reisetag verpflichtend sind.

Die am Dienstag angekündigten Quarantäne-Trainingslager für alle Proficlubs könnten nach einem "Kicker"-Bericht schon vom 14. bis 26. April stattfinden. Ziel der DFL ist es, den bestehenden Zeitplan mit dem Saisonfinale im Mai einhalten zu können.

© dpa-infocom, dpa:210324-99-946910/4 (dpa)

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