Pielmeier und der ERC Ingolstadt: Eine Trennung der groben Sorte
Plus Es ist bemerkenswert, was sich da gerade in Ingolstadt zuträgt. Der dort ansässige Eishockeyklub hat mit viel Verve eine Vereinsikone abgesägt. Zurück bleibt: verbrannte Erde.
Es ist äußerst bemerkenswert, was sich da gerade in Ingolstadt zuträgt. Der dort ortsansässige Eishockeyklub hat mit viel Verve eine Vereinsikone abgesägt. Hintergrund ist, dass der langjährige Torwart Timo Pielmeier offenbar keine Lust verspürte, einer Stundung von Teilen seines Gehalts zuzustimmen. Das ist erst einmal nachvollziehbar – wer will schon gerne auf etwas verzichten, was ihm vertraglich zusteht? Dazu zwingen kann ihn keiner. Der Spieler ist im Recht.
Moralisch mag die Ablehnung fragwürdig sein, denn immerhin argumentiert die Deutsche Eishockeyliga (DEL) mit der finanziellen Not, in der sich deren 14 Klubs inmitten der Corona-Krise befinden. Deshalb müssten die Ausgaben reduziert werden. Am leichtesten lässt sich das bei den Gehältern der Spieler bewerkstelligen, die den größten Posten ausmachen. Wehe nur, diese haben keine Lust auf eine Stundung, die am Ende der Saison höchstwahrscheinlich zu einer Kürzung wird.
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