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Porträt
21.07.2021

Der stille japanische Kaiser Naruhito eröffnet die Olympischen Spiele

Soll die Olympischen Spiele in Tokio eröffnen: Kaiser Naruhito.
Foto: The Imperial Household Agency of Japan, AP/dpa

Naruhito steht als Kaiser für die Einheit des Volkes, hält sich aber, anders als sein Vorgänger und Vater, mit Botschaften und Aufmunterungen an die Japaner zurück.

Am Freitag wird Japans Kaiser Naruhito die Olympischen Spiele als Schutzherr offiziell eröffnen. Naruhito steht als Kaiser für die Einheit des Volkes, hat vor allem eine repräsentative Rolle inne. An den Olympischen Spielen dürfte er seine Freude haben, denn er hat sportliche Hobbys: Der Kaiser wandert gerne, soll schon 170 Berge bestiegen haben und dürfte beim olympischen Tennisturnier genau hinschauen – er spielt auch selber.

Japans Kaiser Naruhito eröffnet Olympische Spiele 2021

Naruhito ist seit 2019 Japans Kaiser. Nach seiner Geburt 1961 wurde er, anders als die vorigen Generationen, hauptsächlich von seinen Eltern und nicht vom Hofpersonal großgezogen. Er besuchte die Gakushuin-Schule für den japanischen Hochadel und machte 1982 einen Bachelor in Geschichte. Später konnte er ohne die Regeln des kaiserlichen Hofes in Oxford an der britischen Elite-Universität studieren. Dort ist er seit 1992 auch Gastdozent, erforscht die japanische Geschichte und hält ab und zu Vorlesungen. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit Wassertransportwegen und nahm die Nutzung der Themse im 18. Jahrhundert unter die Lupe. Außerdem setzt Naruhito sich für Gewässerschutz ein, mehrere Jahre lang war er Ehrenpräsident des UN-Rates für Wasser und Hygiene.

1986 lernte er die angehende Diplomatin Masako Owada auf einem Empfang in Tokio kennen. Ein Jahr lang trafen sich die beiden heimlich, dann ging Masako für zwei Jahre nach Oxford. Naruhito verlor sie nicht aus den Augen, machte ihr mehrere Heiratsanträge. 1993 heirateten sie. Ausschlaggebend dafür sei gewesen, dass Naruhito ihr versprach, sie ein Leben lang zu beschützen.

Kaiser Naruhito spricht nicht zu seinem Volk

Und er musste sie beschützen. Masako hat einen schweren Stand in Japan. Ursprünglich wollte sie der Kaiserfamilie mit ihren internationalen Beziehungen helfen, man erwartete von ihr aber an erster Stelle einen männlichen Erben. Als sie eine Tochter, Prinzessin Aiko, zur Welt brachte, waren Traditionalisten enttäuscht. Höflinge und Journalisten hatten sie unter Druck gesetzt, einen Thronfolger zu gebären. Masako hielt sich nach der Geburt lange von höfischen Pflichten fern. Offiziell hieß es, sie habe eine Anpassungsstörung. Naruhito verteidigte sie bei offiziellen Auftritten stets. Seit 2008, sieben Jahre nach der Geburt ihrer Tochter, tritt Masako wieder öffentlich auf. Der Kaiser und die Öffentlichkeit ist aber auch ein schwieriges Thema. Im Gegensatz zu seinem Vater, dem vorigen Kaiser Akihito, spricht Naruhito in Krisen bisher nicht zum Volk.

Akihito und seine Frau Michiko besuchten nach dem Erdbeben und dem Tsunami, die im Frühjahr 2011 wüteten, und der Kernkraftwerk-Katastrophe in Fukushima immer wieder Krisenregionen, und der Kaiser sprach zu den Menschen. Sein Sohn Naruhito schweigt, sendete auch, während die Corona-Zahlen in Japan stiegen, keine Videobotschaft an die Japaner.

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