Pressestimmen zum HSV: "Selbst schuld"
Der HSV verpasst den Aufstieg, muss in der zweiten Liga bleiben. "Selbst schuld" und "völlig zu Recht", kommentieren die Medien heute. Hier die Pressestimmen.
"Der HSV? Ein Schatten seiner selbst – und auch ein Spiegelbild. In der Hinrunde mit 37 Punkten auf Platz eins, in der Rückrundentabelle mit 16 Punkten Drittletzter. Seit acht Ligaspielen ohne Sieg. Eine Bilanz des Schreckens." Welt
"Das 1:4 in Paderborn, das die Defizite dieser Hamburger Mannschaft gnadenlos offenlegte, ist dabei nur der peinliche Höhepunkt einer Rückrunde, in der der HSV alles tat, um nachzuweisen, dass er nichts in der Bundesliga verloren hat. Noch deprimierender: Er hat auch nicht verstanden, was in der zweiten Liga gefordert ist." Spiegel Online
"Über den miserablen Fußball des HSV gibt es keine zwei Meinungen." Süddeutsche
"Der Club hat viel Vertrauen verspielt. Der Glaube, dass man aus den vielen Fehlern gelernt hat, ist massiv gestört. Ohne eine schlüssige Strategie, ohne eine Vision, wie es nach dem GAU wieder aufwärts gehen soll, drohen dem HSV die Abkehr vieler Kunden und Partner und damit große finanzielle Verluste und eine Beschleunigung der Negativspirale." Hamburger Abendblatt
"Hamburg, keine Kerle! Nach dem Abstieg schlägt der HSV im nächsten Abgrund auf, dem Nicht-Aufstieg. Getreu der seit Jahren einzigen HSV-Konstante: Schlimmer geht‘s immer." Bild
Pressestimmen: "Der HSV bleibt in der 2. Liga. Und das völlig zu Recht"
"Der HSV ist selbst schuld. Auch der Abstieg in die zweite Liga hat nicht gereicht, um den Verein zur Besinnung zu bringen und die Mission Wiederaufstieg mit Demut anzugehen. Abgehalfterte Fußball-Millionäre wie Lewis Holtby oder Pierre-Michel Lasogga, die beide mehr verdienen als jeder Werder-Profi, sollten den Weg zum Aufstieg ebnen. Der eine quittierte im Aufstiegsrennen quasi freiwillig seinen Job, der andere war nicht gut genug. Aber da ist Lasogga kein Einzelfall. Die Mannschaft war einfach zu schlecht, um aufzusteigen." Weser-Kurier
"Der HSV bleibt in der 2. Liga. Und das völlig zu Recht - aber eigentlich durfte es keinen mehr überrascht haben. Nach einer desaströsen Rückrunde, in der der Hamburg 16 Punkte aus 16 Spielen holte, war der Absturz unvermeidbar." Mopo
"So bleibt das Bild eines Vereins, der die Zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt hat. Der lieber schönen Zeiten mit „uns Uwe“ hinterhertrauert, als den anstrengenden, arbeitsreichen Weg eines echten Neuaufbaus einzuschlagen. Denn nur der könnte den HSV langfristig wieder dorthin führen, wo er gefühlt irgendwie noch immer hingehört: in die Spitzengruppe der 1. Fußball-Bundesliga." Sportbuzzer (AZ)
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