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Quasi-Freispruch für Man City: Der Cas tritt den Fairplaygedanken mit Füßen

Kommentar Von Johannes Graf
13.07.2020

Die Uefa hatte Manchester City von europäischen Wettbewerben ausgeschlossen - zu Recht. Die Abmilderung der Strafe ist ein Witz.

Der internationale Sportgerichtshof Cas hat entschieden: Manchester City wird nun doch nicht von den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen. Darf folglich weiterhin in der Champions League antreten und dort Millionen Euro kassieren. Für den europäischen Fußball ist das ein Armutszeugnis. Einmal mehr verstärkt sich der Eindruck, dass das System krankt. Dass die reichen Top-Klubs gegenüber der Konkurrenz in sämtlichen Bereichen überlegen sind. Es wirkt, als hätte der Cas Gründe gesucht, die Manchester entlasten: Die Vorwürfe seien teilweise verjährt oder nicht ausreichend. Die Strafe sei deshalb nicht angemessen.

Der europäische Verband Uefa hatte Manchester City für zwei Jahre von den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen, weil der Klub gegen das Financial Fairplay verstoßen hat. Darin ist festgelegt, dass die Profiklubs ihre Ausgaben mit laufenden Einnahmen ausgleichen müssen. Nicht aber mit Privatvermögen, das Investoren nachschießen. Genau dies ist im Fall von Manchester City jedoch passiert. Millionen ihres Geldgebers, Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan, haben die Verantwortlichen des englischen Erstligisten als Sponsorengelder getarnt. Mancher wird sagen: Ist doch egal, woher das Geld kommt.

Die Uefa agiert in dem Fall wie ein zahnloser Tiger

Nein, das ist es eben nicht. Der Cas hätte - wie zuvor die Uefa - ein Zeichen setzen können, dass Fairness im Millionengeschäft noch etwas zählt. Statt Manchester City schmerzhaft zu bestrafen, milderte der Sportgerichtshof die Sanktionen ab. Die Strafzahlung liegt nun bei  zehn Millionen Euro - einer Summe also, die die Verantwortlichen fast amüsieren dürfte. Einmal mehr bestätigt sich, wie abgehoben der Fußball ist. Trotz des Financial Fairplays werden die Spitzenklubs weiterhin Wege und Mittel finden, Regeln außer Kraft zu setzen. Erfolg wirkt erkauft, weniger erspielt. Die Uefa agiert wie ein zahnloser Tiger, der zubeißt, letztlich aber nichts bewirkt. Mitunter hält die Organisation selbst die Hände auf.

Fußballfans, die dieser Tage das "kranke" System kritisieren, dürfen sich bestätigt fühlen. Der Imageverlust des Fußballs ist enorm. Statt Demut herrscht weiterhin Maßlosigkeit. Leidtragende sind einmal mehr jene Klubs, die gelernt haben, mit ihrem Geld auszukommen, dass ihnen zur Verfügung steht. Solides und nachhaltiges Wirtschaften sollte belohnt werden, nicht die Arbeit der hoch bezahlten Lobbyisten und Anwälte. Der Cas hat eine Chance verpasst.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.07.2020

Das FFP ist doch nur dazu da, dass sich etablierte Vereine Ihre Pfründe gegen Konkurrenz schützen. Somit ist das Urteil doch ega bzw. zeigt doch nur auf, das das alles Alibi ist.

Wenn man Fair Play machen würde. Müßte man BL-TV-Gelder durch 18 teilen. Es nehmen die ersten ja noch in europäischen Wettbewerben teil. Somit schon Belohnung. Besonders die CL ist finanziell sehr lukrativ. Und erhalten deutlich höher dotierte Werbeverträge.
In der CL sollte das Geld nicht nur nach Punkte sondern auch nach Losgruppe verteilen. Schließlich erhalten die in Losgruppe 1 potentiel deutlich schwächere Gegner wie der in Losgruppe 4. Somit ist es sportlich deutlich schwerer dort Punkte einzufahren und weiter zukommen wie in Losgruppe 1. Wieso nicht wieder eine Rückkehr zum KO-Sytsem? Weil ein paar Große aufgrund vom Los"glück" früh rausfallen könnten ...
Man könnte auch noch eine Begrenzung beim Sponsoring einführen. Aber so kann ja jeder Investor noch über Sponsoring / Werbeverträge und andere Tricks nahezu unbegrenzt Kapital reinschießen. Bei "Traditionsvereine" ist das ja in Ordnung.
Wird alles nicht kommen. Die Schere geht immer weiter und schneller auseinander unter dem Feigenblättchen FFP.

Es wäre nur konsequent wenn die endlich ihre Hypersupermegaliga gründen. Dann können die TV-Fußballfans jede Woche "Spitzenspiel" mit millionenschweren Stars sehen.
Mit Sport hat die BL / CL größtenteils nichts mehr zu tun. Es ist ein milliardenschweres Unterhaltsgeschäft geworden, wo ein paar Vereine die Regeln machen und immer neue Geldquellen suchen (FIFA-Vereins-WM) und dem rest immer wneiger lassen. Dann sollen die sich auch dazu bekennen und nicht von "fair play" reden.

13.07.2020

die Abmilderung der Strafe habe ich so in etwa kommen sehen
wobei ich eher mit einem totalen Freispruch gerechnet habe
Fußball ausserhalb Deutschland bleibt größtenteils ein Machtspiel, Sumpf bzw krankes System
und dann heisst es "Geld schiesst keine Tore" aber meineswissens
kann mit Geld und Einfluss viel bewegt werden...........