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Randbemerkung
16.06.2015

Auch Guam hat klein angefangen

Anton Schwankhart

Vor einigen Tagen war an dieser Stelle über die Kleinen zu lesen, die es im Fußball nicht mehr gibt. Genannt waren die Faröer-Inseln, die in der EM-Qualifikation Griechenland in den Fußball-Grexit befördert haben, sowie Liechtenstein, Andorra und Gibraltar. Unterschlagen haben wir den Vatikanstaat, der auf bescheidenen 0,44 Quadratkilometern zwar eine eigene Liga besitzt, aber nicht genügend Spieler mit vatikanischer Nationalität hat, um an großen Turnieren teilnehmen zu können. Außerdem gibt es im Staatsgebiet keinen Fußballplatz. Aus diesen Gründen verzichtet der Vatikan auf seinen Beitritt zu Fifa und Uefa. Wer wirklich mal einen Kleinen besiegen möchte, sollte um ein Testspiel im Vatikan nachsuchen.

Guam auf dem Weg zur WM

Nicht zu empfehlen ist dagegen eine Partie gegen Guam. Die Pazifik-Insel ist mit 165000 Einwohnern zwar größer als der Vatikanstaat (500) im Vergleich zu Indien (1,2 Milliarden) aber ein Winzling. Trotzdem haben die Insel-Kicker das Riesenreich im Zuge der Asien-Qualifikation für die WM 2018 geschlagen.

Nun könnte man den Zwergen-Triumph als Zufall abtun, hätten die Guamesen vor kurzem nicht auch schon das 500000 Quadratkilometer große Turkmenistan zur Strecke gebracht. Guam ist jetzt Tabellenführer der Qualifikationsgruppe D, was im Augenblick eine WM-Teilnahme bedeuten würde.

Natürlich hat auch die südlichste Insel des Marianen-Archipels einmal klein angefangen. Zunächst entsandte Guam 1988 einen Biathleten zu den Olympischen Winterspielen nach Calgary. Der Vorstoß blieb ohne Medaille, weshalb sich die Insulaner auf Fußball verlegten. Die ersten Ergebnisse lauteten 0:19 gegen den Iran, 0:16 gegen Tadschikistan. Die Qualifikation für die WM 2002 endete mit 0:35 Toren. Trotzdem haben die Guamesen darauf verzichtet, ihr Fußball-Projekt im Pazifik zu versenken. Sie haben unbeirrt weitergemacht.

Für eine 2:42-Niederlage gibt es keine Worte

An Guam sollten sich die Kicker des österreichischen SC Mödling orientieren. Die Mödlinger sind im Kreisklassenduell mit dem ASV Unterwaltersdorf derart abgesoffen, dass Begriffe des typischen Fußball-Vokabulars wie Debakel oder Schützenfest reinste Schönfärberei wären. Für ein 2:42 (0:19) gibt es keine Worte. „Wir haben gekämpft wie die Löwen“, entschuldigte Mödlings Trainer das Resultat, das nicht ohne Folge für Unterwaltersdorf blieb. Mit neun Toren mehr wären die Unterwaltersdorfer aufgestiegen. Von Mödling dagegen wird man noch viel Gutes hören und auf den WM-Winzling Guam dürfen wir uns jetzt schon freuen.

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