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Nationalmannschaft
21.03.2019

Rassistische Beleidigungen gegen Sané und Gündogan überschatten Länderspiel

Soll während des Länderspiels gegen Serbien rassistisch beleidigt worden sein: Leroy Sané.
Foto: Peter Steffen, dpa

Sané und Gündogan sollen während des Länderspiels gegen Serbien rassistisch beleidigt worden sein. Die Polizei ermittelt, der DFB verurteilt den Vorfall.

Mutmaßlich rassistische Ausfälle auf der Tribüne haben das erste Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Jahr 2019 überschattet.

Die Polizei in Wolfsburg leitete einen Tag nach der Partie Ermittlungen ein. Es habe mehrere Hinweise gegeben, unter anderem vom Deutschen Fußball-Bund, sagte ein Polizeisprecher. "Wir prüfen das jetzt und stimmen die möglichen nächsten Schritte ab."

Der DFB verurteilte den Vorfall, bei dem die Nationalspieler Leroy Sané und Ilkay Gündogan "von einer kleinen Gruppe von Zuschauern fortwährend beleidigt" worden sein sollen, "aufs Schärfste". Nach Angaben des DFB konnte der Kartenkäufer für die Plätze, auf denen die drei Fans saßen, ausfindig gemacht werden.

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Zuvor hatte der Journalist André Voigt ein Video veröffentlicht, in dem er von Ausfällen einiger Zuschauer während der Partie gegen Serbien (1:1) am Mittwoch berichtete. So sollen drei Zuschauer, die in der Reihe hinter ihm saßen, Sané und Gündogan verunglimpft haben. "Die drei haben zuerst die ganze Zeit über Löw, die Spieler und das Stadion hergezogen. In der zweiten Halbzeit ging es dann mit rassistischen Beleidigungen gegen Sané und Gündogan weiter, drei-, vier-, fünfmal, immer wieder", sagte Voigt, Chefredakteur des Basketball-Magazins Five.

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Der DFB reagierte auf Twitter

Der DFB reagierte zunächst mit einer Twitter-Botschaft und einer Collage mit Fotos aller Nationalspieler und den Worten "Für Vielfalt" und "100 & Menschenwürde, zusammen gegen Rassismus". Der deutsche Basketball-Meister FC Bayern München schrieb: "Wichtige Worte". Der Fußball-Bundesligist Hertha BSC twitterte: "Für mehr Toleranz. Für mehr Courage. Für mehr Respekt. Rassismus hat nirgendwo einen Platz verdient – auch nicht im Fußball! Danke fürs Aufstehen, @drevoigt!" Die TSG 1899 Hoffenheim schrieb: "Nicht nur am #TaggegenRassismus zum Kotzen. Immer zum Kotzen. Danke für deinen Mut." ZDF-Moderatorin Dunja Hayali twitterte: "danke, dass sie gesicht gezeigt haben!"

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Voigt sagte: "Irgendwann habe ich mir gedacht: Wenn ich jetzt nichts sage, kann ich heute Nacht nicht einschlafen. Auch wenn meine Tochter gerade mit ihrem Kopf in meinem Schoß schlief, ich musste einfach was sagen. Aber auch danach ging es immer weiter, bis hin zu Äußerungen wie "Heil Hitler"." "Schockiert" habe ihn, "dass ansonsten niemand im Block etwas dagegen gesagt hat, sondern es auch noch Bestätigung für die drei gab", sagte der 45-Jährige.

"Es kommt auch einiges an Hass, aber das positive Feedback überwiegt"

"Ich bin gespannt, wie es ausgeht. Ich weiß, dass es auch unangenehm für mich werden kann durch die ganzen Reaktionen von Rechten – aber wenn ich aufstehe, muss ich auch den Kopf dafür hinhalten", sagte Voigt, der nach eigenen Angaben zahlreiche Reaktionen auf sein Video erhielt. "Ich hätte nie gedacht, dass es solche Wellen schlägt. Ich habe ja kein Katzenbaby gerettet, sondern bin nur gegen ein paar Idioten aufgestanden. Es kommt auch einiges an Hass, aber das positive Feedback überwiegt", sagte Voigt. (dpa)

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