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Reinhard Grindels Endspiel findet Ende September statt

Kommentar Von Florian Eisele
19.08.2018

Der DFB-Präsident räumt eigene Fehler ein - und gewinnt damit erst einmal Zeit. Wie es mit ihm weitergeht, entscheidet sich auf anderer Ebene.

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich geäußert. Und eingeräumt, persönliche Fehler gemacht zu haben: Im Umgang mit Mesut Özil sei einiges nicht optimal gelaufen. Auch in der Führung der Nationalmannschaft habe es den ein oder anderen Fehler gegeben. Dass die deutschen Hoffnungsträger bis in die Puppen an ihrer Playstation gesessen haben und erst nachdem die Reiseleitung ihnen das WLAN abgeknipst hatte, ins Bett schlüpften – nicht so gut. Sogar der unsägliche Slogan „Die Mannschaft“ für die Nationalelf, eine Erfindung von Teammanager Oliver Bierhoff, werde auf den Prüfstand gestellt.

Fehler eingestehen, sich selbstkritisch zeigen, auf die Kritiker zugehen: Das ist eine Verhaltenregel, wie sie Krisenmanager lehren, um Zeit zu gewinnen. Im Falle von Grindel ist man geneigt zu sagen: Mehr auch nicht.

Dafür wirkt Grindel in der Aufarbeitung des WM-Debakels zu wenig souverän. Die Erklärungen des ehemaligen CDU-Abgeordneten kommen scheibchenweise und ohne Überzeugung daher. Dass Worthülsen wie „Die Mannschaft“ in den Papierkorb wandern und die Ticketpreise für Freundschaftsspiele künftig wieder etwas günstiger werden könnten, dürfte die Fans freuen. Das alleine wird aber nicht helfen, das angeschlagene Image des Verbands und seines Präsidenten aufzupolieren. Bei der Frage, was nun konkret besser werden soll, verweist Grindel auf die WM-Analyse von Bundestrainer Löw, die dieser am 29. August vorstellen will.

Es gehört zu den Eigenheiten des Sports und insbesondere des Fußballs, dass vielleicht nicht alles, aber doch vieles über den Erfolg geregelt wird. Zeigt die DFB-Elf Anfang September gegen Weltmeister Frankreich eine gute Leistung, sieht die sportliche Welt schon wieder besser aus.

Grindels Endspiel steigt am 27. September

Grindels Endspiel steht aber später an: Am 27. September wird entschieden, ob Deutschland die Europameisterschaft 2024 austragen darf. Der einzige Konkurrent ist pikanterweise die Türkei. Das Land, in dem Mesut Özil seine Wurzeln hat, galt bis vor einigen Monaten noch als klarer Außenseiter, hat durch die Rassismus-Vorwürfe des ehemaligen Nationalspielers aber nun wieder Aufwind erhalten.

Der DFB und sein Präsident Grindel sind sichtlich bemüht, bis dahin möglichst wenig Staub aufzuwirbeln. Auch die Abteilung Attacke der Bundesliga um Bayern-Boss Hoeneß und BVB-Chef Watzke nimmt sich in Richtung DFB und Grindel verhältnismäßig zurück. Diese Waffenruhe könnte ab dem 27. September vorbei sein – erst recht dann, wenn Deutschland nicht den EM-Zuschlag erhält.

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