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Relegation
27.05.2019

Schwäbische Absturzgefahr

Im Hinspiel hebelten die Berliner den VfB häufig aus. Sebastian Andersson (unten) und Emiliano Insúa treffen am Montag erneut aufeinander – und dann mindestens ein Jahr nicht mehr.
Foto: Thomas Kienzle, afp

Den Stuttgartern droht der Abstieg in die zweite Liga. Der VfB übt sich in Zweckoptimismus – tatsächlich spricht wenig für den Bundesligisten

Abstiegsangst gegen Aufstiegseuphorie. Der VfB Stuttgart setzt für das Relegations-Finale auf Zweckoptimismus, der 1. FC Union beschwört die Kraft seiner völlig elektrisierten Kult-Fans. Die Rolle des Außenseiters beanspruchen die Berliner im Psychoduell trotz der guten Ausgangslage durch das 2:2 im Hinspiel aber genüsslich weiter für sich. „Ich bleibe bei der Meinung: Favorit bleibt Stuttgart“, sagte Trainer Urs Fischer vor der Partie am Montag (20.30 Uhr/Eurosport Player) in der ausverkauften Alten Försterei. „Das Stadion wird brennen“, verspricht Innenverteidiger Marvin Friedrich einen emotionalen Höhepunkt. Für den ersehnten erstmaligen Sprung in die Bundesliga reicht den Eisernen schon ein torloses Unentschieden oder ein 1:1, die Stuttgarter müssen hingegen von Beginn an auf Sieg spielen.

„Das wird kein dünneres Brett bei der Einstellung und der Euphorie, die da herrscht“, sagte VfB-Interimstrainer Nico Willig am Sonntag. „Dieses Spiel ist ein besonderes Spiel, es ist ein Hexenkessel. Die Rahmenbedingungen sind Wahnsinn, die Situation drum herum ist etwas ganz, ganz Besonderes, was Einmaliges.“ Die Vorzeichen sprechen eher für den dritten Sturz der Schwaben in die Zweitklassigkeit nach 1975 und 2016. Union hat als heimstärkstes Team der 2. Liga diese Saison erst ein Spiel vor eigener Kulisse verloren, ließ 14-mal kein Gegentor zu. Stuttgart holte gerade einmal sechs Auswärtspunkte, konnte nur einmal auf fremdem Platz gewinnen.

„Das hat uns alles nicht zu interessieren“, sagte Torwart Ron-Robert Zieler. „Wir sind definitiv in der Lage dazu, dort zu gewinnen. Wir sind der Bundesligist.“ Den Beweis dafür blieben die Stuttgarter im ersten Duell schuldig. Und während Mario Gomez anschließend über die beginnende Untergangsstimmung motzte, fiebern die Union-Anhänger auf einen möglicherweise historischen Abend hin. Als Zweitliga-Dino wäre der ehemalige DDR-Oberligist erstmals nach 30 Jahren wieder erstklassig. Dabei gilt es auch, die Vereinsbilanz in Alles-oder-nichts-Spielen zu verbessern. In zehn Aufstiegsrunden oder Entscheidungsspielen um den Klassenverbleib gelang bislang nur zweimal ein positiver Abschluss.

„Die Vorfreude ist da, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es zu viel wird“, sagte Fischer in seiner gewohnt stoischen Art. „Jetzt geht es um die Wurst. Entweder gehst du hoch, oder du bleibst, wo du bist.“ In der Erinnerung an das Public Viewing beim Hinspiel geriet aber selbst der Schweizer ins Schwärmen. „Das musst du dir mal vorstellen, das ist Wahnsinn. 15000 Zuschauer, die ein Spiel verfolgen im Stadion und wir spielen 700 Kilometer entfernt – das ist unglaublich.“

Nach Berlin-Köpenick werden gut 2000 VfB-Fans mitreisen. Dann hoffen die Stuttgarter zumindest für 90 oder 120 Minuten auf die Unterstützung ihrer teils vergrätzten Anhänger. „Montagabend ist immer noch genug Zeit zu jammern und zu weinen, wenn es schiefgehen sollte“, sagte Kapitän Christian Gentner der Bild. „Bis dahin sollten wir Optimismus verbreiten und es auch wirklich so sehen.“ (dpa)

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