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Porträt
21.05.2019

Rennsport, Fliegerei, rote Kappe: Das war Niki Lauda

Niki Lauda hat die Ferienfluglinie Niki einst gegründet.
Foto: Uli Deck, dpa (Archiv)

Fliegerei und Rennsport zählten zu den Leidenschaften von Niki Lauda. Der ehemalige Formel-1-Pilot genießt in Österreich Heldenstatus - auch über seinen Tod hinaus.

A Busserl da, a Busserl dort – wenn Niki Lauda in der Gasse zwischen den Formel-1-Garagen und den Motorhomes auftauchte, war dem Österreicher Aufmerksamkeit garantiert. Blieb Niki Lauda stehen, dauerte es keine 30 Sekunden, bis sich die Fotografen postierten und Lauda mit seinem Gesprächspartner fotografierten. Denn derjenige muss auch ein bisserl wichtig sein, dem Niki Lauda sein Ohr leiht. Aber auch im Wirtschaftsteil der Nachrichten tauchte der Österreicher in den vergangenen Jahren immer wieder auf - und zwar mit seiner ehemaligen Fluglinie.

Wie Niki Lauda einer Fluglinie zusätzlich Glanz verlieh

Der 68-Jährige hatte den Ferienflieger Niki 2003 aus den Überresten der Aero Lloyd gegründet. Die Airline genoss lange Zeit einen guten Ruf. Der Grund: Die große Zuverlässigkeit der Fluglinie – und nicht zuletzt die Figur von Niki Lauda, der in der Alpenrepublik als dreifacher Formel-1-Weltmeister Heldenstatus genießt.

2004 stieg Air Berlin mit einer Minderheit ein und übernahm schließlich zum November 2011 die Airline komplett. Der leidenschaftliche Flieger und langjährige Linienpilot mit 19.000 Flugstunden, Niki Lauda, stieg aus.

Die Fliegerei und das Geschäft damit zählten zu den Leidenschaften des Ex-Rennfahrers. Der Mann mit der roten Mütze ist eine Marke: kauzig, unterhaltsam, ehrlich. Nikolaus Andreas Lauda sollte nach dem Wunsch seiner Eltern in der Wirtschaft Karriere machen.

Doch der Sohn einer Wiener Industriellenfamilie hatte nur das Rennfahren im Sinn. Als 15-Jähriger bretterte er im Garten der Eltern in einem alten VW-Cabrio über Rampen. Was sich Niki in den Kopf gesetzt hatte, schaffte Lauda meist auch. 1971 kaufte er sich für 80.000 Mark in das britische March-Team ein und bestritt beim Großen Preis von Österreich im August 1971 sein Debüt in der Formel 1.

Niki Lauda überlebt 1976 nur knapp einen Unfall im Formel-1-Wagen

Zwischen seinen WM-Titeln 1975 und 1977 überlebte der Pilot nur mit viel Glück einen furchtbaren Unfall. Auf dem Nürburgring verunglückte Lauda am 1. August 1976 schwer. Fahrerkollegen zogen den lebensgefährlich Verletzten aus dem brennenden Wrack.

Der Ferrari-Pilot erlitt schwere Verbrennungen, vor allem am Kopf, und eine Lungenverätzung. Sechs Wochen später saß er wieder am Steuer. 1984 beendete der Rennfahrer seine Formel-1-Karriere. Als Unternehmer musste er einen schweren Rückschlag wegstecken, als im Mai 1991 eine Boeing 737 der Lauda Air mit 223 Insassen an Bord abstürzte.

Der Österreicher arbeitete als Unternehmer in vielen Branchen (Fluglinien, Touristik, Immobilien) und stieg 2012 als Aufsichtsrats-Chef beim Formel-1-Rennstall Mercedes ein. Niki Lauda war von 1976 bis 1991 mit Marlene, einer gebürtigen Venezolanerin, verheiratet. Aus der Ehe stammen zwei Söhne: Lukas und Matthias.

Seit 2008 war er in zweiter Ehe mit Birgit Wetzinger verheiratet. Das Paar hat die Zwillinge Max und Mia, die Familie wohnt in Hof bei Salzburg. Sohn Christoph stammt aus einer außerehelichen Beziehung.

Im September 1976 entstand dieses Bild. Es zeigt Niki Lauda rund fünf Wochen nach seinem Rennunfall auf dem Nürburgring. Am 22. Februar 2019 feiert Lauda seinen 70. Geburtstag.
14 Bilder
Niki Lauda ist tot: Sein Leben in Bildern
Foto: Hartmut Reeh, dpa
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