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Respekt und Fairness: Wer hört auf die Appelle der DFL?

Kommentar Von Anton Schwankhart
18.03.2018

Der Fußball hat durch seine große Öffentlichkeit auch eine soziale Aufgabe. Die Fairness-Kampagnen der DFL sind wichtig. Doch kommen sie bei den richtigen an?

Wenn die Bundesliga über Unterhaltung hinaus noch einen tieferen Sinn und eine größere Aufgabe hat, dann den einer wirkmächtigen Bühne, auf der Lehrstücke zu sozialem Verhalten, Moral und Ethik gegeben werden. Keine andere Spielfläche ist derart im Fokus der Kameras, weshalb Veranstalter, Darsteller und Publikum aufgerufen sind, verantwortungsvoll mit ihrer Rolle umzugehen. Dazu gehört zuallererst, die Rolle anzunehmen. Der Deutsche Fußball-Bund praktiziert das über die Nationalmannschaft schon lange. Die DFB-Auswahl steht für Respekt und Fairness. Ein geschicktes Marketing trägt diese Verbindung in die Welt hinaus. Im Idealfall orientiert sich die junge Generation an diesen Botschaften.

Bundesliga muss radikale Fans in den Griff bekommen

Umso besser, dass auch die Deutsche Fußball-Liga für die Bundesliga dieses Potenzial erkannt hat. Mit ihrer Kampagne gegen Diskriminierung und Vorurteile war sie der Gewinner des 27. Spieltages. Mögen Pessimisten dazwischengrätschen, das sei nur PR und Imagepflege – entscheidend ist die Botschaft. Dass selbige viele Fußballköpfe noch nicht erreicht hat – gehört zu den immer wiederkehrenden, bedauerlichen Erkenntnissen. Wenn der 1,74 m kleine Gladbacher Sportdirektor Max Eberl den 1,90 m langen Hoffenheimer Trainer Julian Nagelsmann als „kleinen Pisser“ beschimpft, ist das nicht nur schräg, sondern auch dumm. Eberl entwertet damit die DFL-Aktion und liefert Nachwuchskickern eine Steilvorlage für die Kommunikation mit Gegenspielern und Schiedsrichtern. Dass Eberl sich hinterher entschuldigt hat, ist bei den Jungen möglicherweise nicht mehr angekommen.

Einer der Hauptdarsteller der DFL-Kampagne: Eintracht Frankfurts Kevin-Prince Boateng.
Foto: imago

Während die Appelle an Toleranz und Respekt vielleicht die Welt erreichen, rauschen sie an einer radikalen Minderheit von Fußball-Anhängern inzwischen weiter vorbei denn je. Wenn die Bundesliga ein Erfolgsmodell bleiben will, muss sie sich zuerst um sich selbst kümmern. Danach kann sie wieder die Welt verbessern.

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