Teresa Enke erinnert an ihren Mann: "Ich bin der Rob mit dem kaputten Kopp"
Plus Seine Depressionen kosteten Robert Enke das Leben. Sein Todestag jährt sich am Sonntag zum zehnten Mal. Ehefrau Teresa erinnert an einen Mann, der viel mehr war als ein Kranker.
Es fällt ihr nicht leicht, aber sie hat den Weg bewusst gewählt. Teresa Enke ist wieder zurück in Hannover, lebt wieder hier, geht durch die Straßen, durch die sie früher mit ihrem Mann Robert gegangen ist. "Hier", sagt sie, "hat er am liebsten gesessen." Sie setzt sich kurz auf die Bank neben den Mann, der dort noch immer verweilt.
Den "Sidewalk Judge", den Richter des Bürgersteigs. Eine Bronzestatue vor Hannovers Luisenhof, einer gehobenen Einkaufsmeile der Stadt. Liebevoll legt Teresa Enke ihren rechten Arm um den starren Beobachter. "Robbi hat das früher immer gemacht, wenn wir hier waren", sagt sie und tätschelt ihm kurz die Schulter. Stets soll er dem Mann dabei ins Ohr geflüstert haben: Na, immer noch alleine hier?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.