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  3. Corona-Krise: Rummenigge verteidigt Impf-Aussagen: "Nicht vordrängeln"

Corona-Krise
21.02.2021

Rummenigge verteidigt Impf-Aussagen: "Nicht vordrängeln"

FC-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (l) zusammen mit Bayern-Präsident Herbert Hainer auf der Tribüne in Frankfurt.
Foto: Arne Dedert/dpa

FC-Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat Vorwürfe, der Fußball beanspruche in der Corona-Pandemie eine Sonderrolle, zurückgewiesen.

"Wir sind überhaupt nicht arrogant, wir verlangen überhaupt keine Sonderrolle", sagte der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. "Der Fußball hat nach wie vor Demut." Aber auch der Profi-Fußball, der seinen Spielbetrieb derzeit ohne Zuschauer fortsetzen darf, sei von der Pandemie betroffen. "Wir sind alle in unserem Land angespannt", sagte Rummenigge. "Es ist nicht so einfach, auch für den Fußball."

Seine Aussagen zum Impfen seien in Teilen missverstanden worden. "Wir wollen uns in keinster Weise vordrängeln", sagte Rummenigge zu der Debatte über eine mögliche Bevorzugung von Profisportlern beim Impfen, die nach seinen Aussagen entstanden war. Rummenigge hatte bei Sport1 angeregt, dass Fußball-Profis als Impfvorbilder in der Bevölkerung dienen könnten. Diese gelte selbstverständlich nur dann, "wenn es genügend Impfstoff gibt", sagte Rummenigge nun.

Die Reisen der Clubs im Europapokal verteidigte Rummenigge. "Man darf dem deutschen Fußball da keinen Vorwurf machen. Das sind keine Entscheidungen der Clubs, das ist eine Entscheidung der UEFA", sagte er mit Blick auf die Europäische Fußball-Union. "Die Alternative wäre, nicht mehr an der Champions League teilzunehmen." Zuletzt hatte RB Leipzig wegen Reisebeschränkungen sein Achtelfinale gegen den FC Liverpool in Budapest bestritten. Dies sei "diskussionswürdig, weil man den Eindruck bekommt, der Fußball hat eine Sonderrolle".

Nach anhaltender Kritik an der Partnerschaft des FC Bayern mit Katar forderte Rummenigge "notwendige Geduld" mit dem Land ein. Bei den Menschen- und Arbeitsrechten sei Katar "schon ein ganzes Stück nach vorn gekommen", sagte er. Den Forderungen, der FC Bayern müsse sich gegenüber dem WM-Ausrichter von 2022 stärker positionieren und deutlichere Zeichen setzen, entgegnete Rummenigge: "Wir beim FC Bayern sind der Meinung, dass man in einem Dialog viel mehr erreicht als in einer permanent kritischen Haltung."

Die Münchner werden von der Fluglinie Qatar Airways unterstützt und nutzten Katar mehrfach für ihr Winter-Trainingslager. Die Frauenfußballerinnen der Bayern waren zuletzt ebenfalls in Katar. Auch aus der Münchner Fanszene gab es in der Vergangenheit immer wieder Kritik an der Partnerschaft.

Rummenigge verwies darauf, dass sich das noch junge Land entwickelt habe. Der Fußball leiste einen "großen Beitrag zur Verbesserung der Situation". Der FC Bayern oder der Fußball allein könnten aber keine umfassenden Veränderungen bewirken. "Wir können nicht die ganze Welt verbessern", sagte Rummenigge.

Nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat sich die Lage ausländischer Arbeiter in Katar zuletzt verbessert, das Land setze seine Reformen aber nur unzureichend um. Zudem werden demnach einheimische Arbeitgeber bei Verstößen häufig nicht zur Rechenschaft gezogen. Dadurch sind laut Amnesty Tausende Arbeiter weiter der Gnade skrupelloser Arbeitgeber ausgesetzt, deren Missbräuche straflos blieben.

Nach Ansicht von Rummenigge hängt die jüngste Schwächephase des FC Bayern München in der Bundesliga auch mit der hohen Belastung zusammen. "Die ganze Saison ist anstrengend, wir spielen jeden dritten Tag, die Spieler sind natürlich beansprucht", sagte Rummenigge. Der deutsche Fußball-Meister hatte nach dem Sieg bei der Club-WM in Katar aus zwei Partien in der Bundesliga nur einen Punkt geholt, bleibt aber Tabellenführer.

Ein Problem der Münchner in dieser Saison sieht Rummenigge darin, "dass wir manchmal zu inkonsequent sind, wir ersparen uns manchmal den letzten Meter." Dies führe dann häufig zu Rückständen. "Dann wird es natürlich anspruchsvoll", erklärte der Vorstandschef.

Mit Blick auf die Bundesliga leidet Rummenigge mit dem Tabellenletzten FC Schalke 04, für den ein Abstieg nach dem 0:4 im Revierderby gegen Borussia Dortmund näher rückt. "Es wird natürlich immer schwieriger. Ich muss ehrlich sagen, ich habe ein bisschen Mitleid mit den Schalkern", sagte Rummenigge, der aus Lippstadt stammt. "Ein Abstieg wäre für den Club und die Region ein Drama."

Die Kritik an Trainer Marco Rose von Borussia Mönchengladbach wegen dessen Entscheidung für einen Wechsel zum BVB kann Rummenigge indes nicht nachvollziehen. "Wir müssen manchmal ein bisschen unaufgeregter mit diesen Sachen umgehen", forderte der Bayern-Chef. "Es ist Teil unseres Geschäfts, dass Spieler oder Trainer den Club wechseln."

© dpa-infocom, dpa:210221-99-528119/4 (dpa)

Einteilung der Gruppen bei der Corona-Impfung

Rummenigge-Aussagen bei Sport1

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