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Saisonende
30.11.2020

Motorradsport: Der Zahlinger Stefan Bradl blickt auf 2021

Von Null auf 100: Der Zahlinger Stefan Bradl sprang nach der Verletzung von Weltmeister Marc Marquez als Fahrer ein. Der 30-Jährige blickt auf eine außergewöhnliche Saison zurück.
Foto: Steve Wobser, Getty

Eine außergewöhnliche Saison geht für die Motorrad-Profis zu Ende. Überraschend im Fokus: Stefan Bradl. Der Zahlinger blickt auf 2021.

Leere Ränge, Überraschungssieger und jede Menge Spannung – eine außergewöhnliche Saison liegt hinter den Rennfahrern der MotoGP. Die verkürzte Rennserie während der Corona-Pandemie hat den Fahrern viel abverlangt. Auch ein Deutscher war plötzlich mittendrin – Stefan Bradl. Der Zahlinger sollte als Ersatzfahrer ursprünglich gar nicht zum Einsatz kommen. Durch die Verletzung von Titelverteidiger Marc Marquez im ersten Rennen musste Bradl frühzeitig einspringen – mit Folgen.

Joan Mir gewinnt überraschend den Gesamtsieg in der Königsklasse

Denn so war schnell klar, dass es einen neuen Weltmeister geben würde. Marquez’ Landsmann Joan Mir (Suzuki) sicherte sich überraschend den Gesamtsieg in der Königsklasse. Ungewöhnlich: Der neue Champion gewann nur ein einziges Rennen. Auch für Stefan Bradl überraschend: „Ihn hatte keiner auf dem Zettel. Er war der Konstanteste der Unkonstanten.“ Mirs Vorsprung betrug am Ende lediglich 13 Punkte auf den Zweitplatzierten Franco Morbidelli (Yamaha). Weder Stefan Bradl noch Repsol-Honda-Teamkollege Alex Marquez konnten dauerhaft mit der Spitze mithalten. Bradl: „Ich war acht Monate lang auf keiner MotoGP-Maschine gesessen. Das war sehr schwierig. Aber wenn du die Möglichkeit bekommst, dann machst du das.“

Im Verlauf der Saison steigerte sich der einzige deutsche Starter und feierte am vergangenen Wochenende mit Platz sieben im Finale in Portugal ein versöhnliches Ende. Trotz des Aufwärtstrends ist der noch 30-Jährige, der am Sonntag Geburtstag feiert, froh, dass es nun vorbei ist: „Wenn die Saison länger gewesen wäre, hätte ich vielleicht noch weiter nach vorne fahren können. Aber so beende ich das Jahr mit dem guten Gefühl, dass ich noch den Speed habe und mithalten kann.“

Erschwerend kam für Bradl hinzu, dass er nebenbei auch noch seiner Arbeit als Testfahrer nachgehen musste: „Seit August bin ich unter der Woche auch noch ab und zu zwei bis drei Tage gefahren und auch während der Rennwochenenden habe ich neue Teile ausprobiert. Zusammen mit dem ohnehin schon straffen Kalender war das sehr kräftezehrend.“ Dennoch hätte sich der Zahlinger etwas mehr Konstanz gewünscht. Konstanz war aber auch für die meisten anderen Fahrer ein Fremdwort. „Für den Zuschauer war es spannend, aber als Fahrer denkst du, was ist denn da los? Beim Rennen zuvor hast du dich noch gut gefühlt und eine Woche später kommst du auf derselben Strecke nicht mehr zurecht“, beschreibt Bradl die schwierige Situation der Fahrer.

Bradl bedauert das Fehlen der Zuschauer an den Rennstrecken

Verantwortlich dafür sieht er die neu eingeführten Hinterreifen: „Die Konstruktion ist neu und kein Team hat es wirklich hinbekommen. Das Fahrverhalten ändert sich und jede Änderung fällt gleich ins Gewicht“, so Bradl, der auch das Fehlen der Zuschauer für schwierig hält: „Wir sind alle froh, das wir die Saison durchziehen konnten. Allerdings geben dir die Zuschauer einen Motivationsschub. Alle Fahrer haben die Fans sehr vermisst.“ Die Anhänger können sich aber laut Bradl 2021 auf eine ähnlich spannende Königsklasse freuen – selbst wenn der sechsmalige Weltmeister Marc Marquez wieder zurückkehren sollte: „Noch hat er Probleme mit dem Oberarm, aber wenn er fit ist, ist er wieder der Topfavorit. Allerdings ist das Feld aufgrund der Neuerungen enger zusammengerückt und auch er wird das Feld nicht dominieren.“ Hinzu käme, dass viele Fahrer jetzt wissen, wie es sich anfühlt, ganz oben zu stehen.

Dürfte auch 2021 al Honda-Testfahrer wieder zu Einsätzen kommen: Stefan Bradl.
Foto: dpa

Auf diesen Durchbruch wartet noch der Moto2-Fahrer Marcel Schrötter. Der Pflugdorfer (Kreis Landsberg am Lech) fuhr 2020 nur einmal aufs Podest. In der Gesamtwertung landete der 27-Jährige auf Rang elf. Stefan Bradl kennt seinen Landsmann gut und weiß, dass Schrötter nicht zufrieden sein kann: „Er hat gute Ansätze gezeigt, aber insgesamt war es eine durchwachsene Saison. Marcel kann mehr und das weiß er auch“, so Bradl, der seinem Kollegen für die nächste Saison die Daumen drückt: „Er ist zu verbissen und will oft zu viel. Ihm fehlt die Lockerheit.“

Bradl: "Wenn ich gebraucht werde, bin ich bereit"

Bradl selbst, seines Zeichens Moto2-Weltmeister von 2011, wird im kommenden Jahr wieder in den Hintergrund treten. Sollte Marc Marquez fit sein, bleibt dem Zahlinger nur die Rolle des Testfahrers: „Ich habe die Zeit sehr genossen und würde sehr gerne nochmals als Stammfahrer starten. Aktuell ist das aber kein Thema.“ Nebenbei wird Bradl wieder als TV-Experte im Einsatz sein. Für den Deutschen wird es auf zwei bis drei Wildcardeinsätze hinauslaufen. „Wenn ich gebraucht werde, bin ich bereit“, so der 30-Jährige, für den das Arbeitsjahr im Gegensatz zu seinen Rennfahrer-Kollegen noch nicht beendet ist. Mitte Dezember stehen noch Tests im spanischen Jerez an. Weiter geht es Mitte Februar. Dann will Bradl in Malaysia den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen – die möglichen Früchte werden vermutlich andere einfahren.

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