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Schalke 04 muss kleinere Brötchen backen

Kommentar Von Milan Sako
30.06.2020

Der Rücktritt von Aufsichtsratschef Tönnies ist erst der Beginn einer Krise. Dem Traditionsclub geht offenbar das Geld aus.

Ab heute wird gekauft, was der Geldbeutel hergibt. Die Milch bei Lidl, das Schnitzel bei Aldi, die Fußballer aus der Bundesliga – alles wird billiger. Um die Kauflust der Bürger nach der Corona-Krise zu wecken, senkte die Regierung die Mehrwertsteuer. Es könnte wieder gehamstert werden – Klopapier, Hefe, Flüssigseife. In den Läden purzeln dank der Steuersenkung die Preise. Einen anderen Grund hat der Preisverfall auf dem Transfermarkt im Profi-Fußball, der am 1. Juli öffnet. Die Klubs müssen sparen. Am Fußball-Wühltisch dürfte sich der Andrang in Grenzen halten.

Die Corona-Krise hat Löcher in die Geldbeutel gerissen. Das ist im Profi-Fußball nicht anders als bei Max Mustermann. Bis Februar 2020 kannten die Klub-Bosse nur ein Ziel: dicker, fetter, satter, teurer. Dank der Fantastilliarden aus den Fernseh-Einnahmen lösten aberwitzige Ablösesummen für mittelmäßiges Personal lediglich ein Schulterzucken aus. Ist halt so im überdrehten Fußballgeschäft. Mit einem Virus kehrte Demut ein.

Das erste prominente Opfer der Krise kommt aus Gelsenkirchen. Schalke 04 steht offensichtlich vor der Pleite. Aufsichtsratchef Clemens Tönnies legte sein Amt nieder. Nach dem Corona-Desaster in seiner Schlacht-Fabrik in die Kritik geraten, zog der Patriarch nun im Klub die Konsequenzen. Dem Blitzeinschlag dürfte ein langes Gewitter folgen. Die Lage ist dramatisch. Offenbar mussten die Schalker einen Kredit in Höhe von 40 Millionen Euro aufnehmen, um zu überleben. Als Bürge soll das Land Nordrhein-Westfalen eingesprungen sein. Ministerpräsident Armin Laschet will es nicht bestätigen. Fakt ist: Der Traditionsklub hat an den Folgen einer jahrelangen Misswirtschaft zu knabbern.

Schalke-Profi Matija Nastasic soll vier Millionen Euro verdienen

Die Nachfolger des legendären Managers Rudi Assauer kauften ein, was teuer war – aber nicht unbedingt gut. Wenn ein weltbekannter Abwehrspezialist wie Matija Nastasic über vier Millionen Euro Jahresgehalt erhält, will man nicht wissen, welchen Rolls Royce der dritte Ersatztorwart steuert. Auch weil die Fans das Schlachten der Werte unter Tönnies satt hatten, zog der Aufsichtsratchef nun die Konsequenzen.

Und weil Ebbe in der Kasse herrscht, besinnt sich S04 auf die Werte des oft beschworenen, aber selten gelebten Kumpel- und Malocherklubs. Aus der Not singen sie das Hohelied der Gehaltsobergrenze. Kein neuer Vertrag darf 2,5 Millionen Euro überschreiten. Die Knappen (Achtung, kein Wortwitz) leben jetzt ein bisschen wie wir alle – müssen aufs Geld schauen und gehen zum Discounter statt in die Feinkostabteilung. Der neue Chef muss die Einkaufszettel genau prüfen.

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