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Amateurfußball
30.11.2019

Schiedsrichter fordert Fußballverbot für Gewalttäter

Elias Tiedeken bei seinem Hobby. Der Polizeimeister ist eines der sportlichen Aushängeschilder der Schiedsrichtergruppe Augsburg, die ihren 100. Geburtstag feiert.
Foto: Walter Brugger

Elias Tiedeken ist das Aushängeschild der Augsburger Schiedsrichter Gruppe. Der Polizeibeamte fordert eine harte Linie bei Angriffen auf Referees.

Sie sind als Referee in der Regionalliga unterwegs. Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Elias Tiedeken: Zur Zeit bin ich mit dem zufrieden, was ich bisher erreicht habe. Die Regionalliga Bayern ist immerhin die vierthöchste Spielklasse, als Assistent habe ich es schon in den Profibereich, die dritte Liga geschafft. Natürlich wäre es schön, wenn ich es auch als Unparteiischer noch weiter nach oben schaffen könnte.

Wie können Sie das Hobby und Ihren Beruf als Polizeibeamter miteinander vereinbaren?

Tiedeken: Mein Beruf genießt natürlich Priorität und steht an erster Stelle. Dann sind gute Planung und Organisation sehr wichtig. Ich versuche, das Pfeifen rund um die Arbeit zu legen. Außerdem habe ich verständnisvolle Kollegen.

Fußball-Schiedsrichter sind immer mehr Gewalttaten ausgesetzt. In Berlin haben Ihre Kollegen zuletzt sogar gestreikt. Sind die Sitten im Amateurfußball wirklich schon so verroht?

Tiedeken: Vermutlich schon. Eine schlüssige Erklärung dafür habe ich allerdings auch nicht. Offenbar sind das Leute, die auch im Alltag nicht zurechtkommen und ihren Frust wohl im Sport auslassen.

Was kann und soll denn so ein Streik bewirken?

Tiedeken: Ich glaube, diese Aktion hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Durch die Berichterstattung wurde eine breite Öffentlichkeit auf diese Probleme aufmerksam. Den Leuten wurde vor Augen geführt, dass sie ihren Sport ohne die Schiedsrichter nicht ausführen können.

Elias Tiedeken bei seiner Arbeit, hier in der Plärrerwache.
Foto: Walter Brugger

Haben Sie selbst schon Gewalttaten auf dem Platz miterlebt?

Tiedeken: Gott sei Dank bisher noch nicht. Ich lege auch keinen Wert darauf, diese Erfahrung zu machen.

Leidet denn Ihre Liebe zum Hobby unter solchen Dingen?

Tiedeken: Wenn man von Angriffen gegen Schiedsrichter oder Spielabbrüchen liest oder hört, leidet man natürlich schon ein Stück weit mit den betroffenen Kollegen mit.

Wie kann man Ihrer Meinung nach denn diese Übergriffe wieder einschränken?

Tiedeken: Man muss die Übeltäter sport- und zivilrechtlich hart bestrafen. Wer einen Schiedsrichter körperlich attackiert, der sollte nie mehr Fußball spielen dürfen.

Auch in der Region können Fußballspiele in den unteren Klassen nicht mehr mit Referees besetzt werden. Es mangelt offenbar an Nachwuchs. Was können die Vereine dagegen unternehmen?

Tiedeken: Dass im unteren Amateurbereich nicht mehr alle Klassen besetzt werden können, liegt auch daran, dass ältere Kollegen am Wochenende nicht mehr zwei oder drei Spiele leiten können. Aufgrund hoher Belastung durch Schule, Studium oder Ausbildung können jüngere Kollegen ebenfalls nicht mehrfach Spiele leiten. Die Vereine müssen mehr geeignete Leute zu uns schicken. Wir versuchen mit eigenen Angeboten das Hobby attraktiver zu machen.

Die Augsburger Schiedsrichtergruppe feiert ihren 100. Geburtstag. Was wünschen Sie der Organisation für die Zukunft?

Tiedeken: Dass wir die Probleme, die es gibt, lösen können und wir wieder alle Spiele mit Unparteiischen besetzen können. Doch da müssen uns die Vereine unterstützen.

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