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Schießen
29.01.2020

Waldkirch und Vöhringen haben den Titel im Visier

Alexander Kindig, die Nummer 1 des SV Waldkirch, war mit durchschnittlich 381,6 Ringen bester Einzelschütze der Liga.
Foto: Ernst Mayer

Der beste Einzelschütze kämpft mit dem SV Waldkirch um die Mannschaftsmeisterschaft mit der Luftpistole. Auch der SV Vöhringen rechnet sich gute Chancen aus.

Wenn am Wochenende in Rotenburg an der Fulda die Bundesliga-Titelträger in den Schützen-Kategorien Luftgewehr und Luftpistole ermittelt werden, gehen die bayerischen Vertreter SV Pfeil Vöhringen (Luftgewehr) und SV Waldkirch (Luftpistole) beim Wettstreit der jeweils besten acht in den beiden Disziplinen als Mitfavoriten an den Start.

Beide Vereine haben in der jeweiligen Südgruppe Rang eins belegt, wobei die Pistolenschützen aus der etwa 25 Kilometer östlich von Günzburg gelegenen Ortschaft Waldkirch in der Normalrunde nur einmal verloren. Noch einen Tick besser waren die Vöhringer, die ungeschlagen blieben. Klar, dass beide nun auch die Krone, den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters, mit nach Hause bringen wollen.

Vöhringen hat Respekt vor den Top-Teams aus dem Norden

Die Luftgewehrschützen aus der 20 Kilometer südlich von Neu-Ulm gelegenen Kleinstadt Vöhringen bleiben zurückhaltend, wissen sie doch, wie stark die Spitzenteams aus dem Norden sind. Und doch schielen sie nach dem Endkampf, nachdem sie 2018 als Aufsteiger Dritter waren und im Vorjahr die Endrunde nur hauchdünn verpassten. "Eine Medaille wäre sehr schön und das ist unser Ziel", sagt denn auch Trainer Sven Martini.

Im Viertelfinale trifft Vöhringen nun auf den Nord-Vierten SB Freiheit aus Osterode/Harz. Auch dieser hat Sportler im fünfköpfigen Team, die in den vergangenen Wettkämpfen 394 bis 399 Ringe von 400 möglichen schossen. Das kommt dem Niveau der Pfeil-Schützen nahe. Zwar müssen die wahrscheinlich in der Finalrunde ohne ihr Ass, die 20-jährige, in der Weltrangliste führende, Inderin Elavenil Valarivan, und ohne den russischen Doppelweltmeister von 2018, Sergei Kamenskiy, auskommen. Doch mit dem Ukrainer Oleh Tsarkow, ebenfalls ein Mann der Weltklasse, steht noch ein starker Ausländer Gewehr bei Fuß.

Ersetzen kann er Valarivan, die zu Saisonbeginn zum SV Pfeil Vöhringen stieß, wohl nur bedingt. Diese war bisher in Topform und hat mit dem einen oder anderen 400er aufgewartet. 398 Ringe waren für sie schon schlecht.

Sie hat alle ihre Duelle gewonnen und war stets Garantin für Erfolge ihres Teams. Mit dem einheimischen Andreas Renz hat der Verein aber einen weiteren Topmann, der zuletzt mit Ergebnissen von 398 und 399 Ringen aufwartete und momentan der beste deutsche Luftgewehrschütze ist. Er ist wie die anderen Deutschen im Vöhringer Kader (Michaela Kögel, die an Toptagen auch 398 bis 400 Ringe drauf hat, Antonia Back, Hannah Steffen, Florian Krumm und Dominik Schwarzer) reiner Amateur und hält mit den weltbesten Profis mit.

Bei der Endrunde kämpfen die vier besten Teams aus dem Süden und die vier besten aus dem Norden. Aus der Südgruppe haben sich neben dem SV Pfeil Vöhringen noch Eichenlaub Saltendorf, die SSG Dynamit-Fürth und Der Bund München fürs Finale der besten acht qualifiziert, aus dem Norden Vorjahressieger SSG Kevelaer, ST Hubertus Elsen, SV Wieckenberg und eben SB Freiheit. Im Viertelfinale sollten die Pfeil-Schützen auf jeden Fall die Oberhand behalten, denn der Gegner ist nicht ganz so stark, vor allem nicht so ausgeglichen besetzt wie Vöhringen.

Das kleinste Bundesliga-Dorf ist scharf auf den größten Erfolg

Das kleinste Bundesliga-Dorf der Republik ist scharf auf den größten Erfolg, den es im deutschen Schießsport auf Mannschaftsebene zu erringen gibt. Enorm selbstbewusst jedenfalls machen sich die Luftpistole-Schützen des SV Waldkirch auf den Weg nach Hessen. Warum auch nicht. Die Pistoleros aus dem 300-Einwohner-Ort im Landkreis Günzburg wurden mit 20:2 Punkten Meister der Bundesliga-Gruppe Süd, bezwangen unter anderem Titelverteidiger SGi Ludwigsburg.

Und die Waldkircher wissen, was sie können. Die Favoritenbürde belastet sie also keineswegs. Ihre Nummer eins, Alexander Kindig, war laut Statistik mit zehn Siegen in elf Duellen und einem Durchschnittsergebnis von 381,6 Ringen bester Einzelschütze der Liga. Die Position zwei nimmt Dimitrije Grgic ein. Der Serbe war Olympia-Teilnehmer 2016 in Rio de Janeiro, bringt Erfahrung aus unzähligen internationalen Wettkämpfen mit - und er hat noch etwas gutzumachen aus dem Finale 2019, als er sich alleinverantwortlich für die Halbfinal-Niederlage gegen Braunschweig fühlte.

Eine Position weiter hinten kämpft Matthias Holderried. Der 24-Jährige aus Tannenberg (Landkreis Weilheim-Schongau) erzielte bei seinen elf Einsätzen in dieser Runde durchschnittlich 378,5 Ringe – das ist eine Ansage in der Mitte, wie auch seine Trainerin Elfriede Weigelt betont: "Er ist wahnsinnig stabil. An ihm muss man erst mal vorbei." Folgen an Position vier Sebastian Kugelmann plus eine Nummer fünf, über die Weigelt die kommenden Gegner noch ein wenig grübeln lässt. "Da haben wir mehrere Optionen, und wir werden das, so Gott will, schon richtig besetzen."

Das Gefühl, ganz oben zu stehen, kennen die Schwaben bereits. 2016, nach ihrer allerersten Bundesliga-Saison, kehrten sie als Sensations-Meister in den Holzwinkel zurück. Damals fanden die Titelkämpfe an exakt gleicher Stelle statt wie diesmal und das positive Gefühl, an den Ort des Triumphs zurückzukehren, beflügelt die Waldkircher zusätzlich.

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