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French Open
03.06.2019

Schlägt Struff jetzt auch Djokovic?

Kniefall nach einem Vier-Stunden-Match: Jan-Lennard Struff besiegte den Kroaten Borna Coric und trifft heute auf den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic.
Foto: Frank Molter, dpa

Der 29-jährige Sauerländer trifft in der Form seines Lebens heute auf den Weltranglisten-Ersten. Kollege Zverev hat es mit einem Rüpel zu tun

Das gemeinsame Training mit Alexander Zverev sagte Jan-Lennard Struff am Tag vor dem French-Open-Achtelfinale kurzerhand ab. „Da kann ich ihm leider keinen Gefallen tun“, meinte Überraschungsmann Struff schmunzelnd, als er nach seinem mitreißenden und kräftezehrenden Vier-Stunden-Match gegen Borna Coric für Sonntag einen tennisfreien Tag in Paris ankündigte. Bevor der 29 Jahre alte Sauerländer im ersten Grand-Slam-Achtelfinale seiner Karriere dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic gegenüberstehen wird, wollte er ein bisschen im Kraftraum schuften und sich „optimal vorbereiten“, wie er es formulierte.

So musste Zverev am Sonntag erstmals ohne Struff trainieren, mit dem er bislang in Roland Garros täglich eine Übungseinheit absolviert hatte. Vom Klang des Namens und der Einstufung in der Weltrangliste her scheint der 22 Jahre alte Hamburger den einfacheren Kontrahenten erwischt zu haben. Doch der Italiener Fabio Fognini zählt zu den aktuell besten Akteuren auf Sand – er schlug beim Masters in Monaco im April auf dem Weg zum Titel Zverev und Rafael Nadal und ist bei den French Open an Nummer neun gesetzt. Der 32-Jährige aus Sanremo gilt als Hitzkopf, Tennis-Rüpel und äußerst unangenehmer Kontrahent. 2017 wurde er von den US Open ausgeschlossen, weil er bei seiner Erstrunden-Niederlage die Stuhlschiedsrichterin beleidigt hatte. Er beschimpfte schon Gegner, verweigerte Handschläge oder schmiss den einen oder anderen Schläger. Zuletzt sorgte der Ehemann der ehemaligen Profispielerin Flavia Pennetta beim Turnier in Rom für Schlagzeilen, als er Details aus deren Sexleben preisgab.

Zverev jedenfalls ist gewarnt und gewappnet – auch wenn er von einer Revanche wegen der Niederlage in Monte-Carlo nichts wissen will. „Nein, das nicht. Ich habe ihn ja auch vorher schon geschlagen“, sagte der Weltranglisten-Fünfte.

Zverev wohnt direkt neben der Anlage, düst seit Tagen mit seinem Kumpel Marcelo Melo auf E-Scootern durch die Stadt – selbst wenn es abends um elf auch mal 45 Minuten dauert vom Restaurant am Eiffelturm zurück zum Hotel. „Wir haben da jetzt unsere Tradition, Marcelo ist sehr abergläubisch“, sagte Zverev über den Doppel-Spezialisten aus Brasilien, mit dem er eng befreundet ist. Auch mit Struff versteht er sich blendend. Als er während der Pressekonferenz das Struff-Ergebnis am Monitor an der Wand aufblinken sah, riss Zverev beide Arme in die Höhe und sagte: „Ich freue mich mega für ihn.“ Zum ersten Mal ist Struff bei einem der vier bedeutendsten Turniere noch im Tableau, wenn die Partien mit der Endung „-finale“ beginnen. „Sollten die zwei Deutschen wider Erwarten beide siegen, hieße das Viertelfinale Struff gegen Zverev.

Bereits gestern hat French-Open-Rückkehrer Roger Federer in nur 102 Minuten das Viertelfinale erreicht. Beim 6:2, 6:3, 6:3 ließ der 37 Jahre alte Schweizer dem argentinischen Sandplatz-Experten Leonardo Mayer keine Chance und bleibt damit ohne Satzverlust. Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad wollte sich Federer nicht länger als unbedingt nötig auf dem Court Philippe-Chatrier aufhalten und nutzte in seinem 401. Match bei einem Grand-Slam-Turnier seinen ersten Matchball. Er ist nun der drittälteste French-Open-Viertelfinalist nach dem 40 Jahre alten Pancho Gonzales 1968 und dem 39-jährigen Istvan Gulyas 1971.

Im Kampf um den Einzug in das Halbfinale trifft der 20-malige Grand-Slam-Turniersieger am Dienstag auf seinen Landsmann Stan Wawrinka, der den an Nummer sechs gesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas in einem Fünfsatz-Krimi ausgeschaltet hat. (dpa)

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