"Wir müssen jetzt damit anfangen, die Weichen für das nächste Jahr zu stellen und all die Fehler ausmerzen, die wir am diesjährigen Auto erkannt haben, und vielleicht die ein oder andere innovative Idee mit einfließen lassen, die uns einen Vorsprung bringt", sagte der Formel-1-Rekordweltmeister in einem Video-Beitrag vor dem Großen Preis von Belgien am 29. August.
Der 41-Jährige erwartet, dass die Ingenieure um Teamchef Ross Brawn die Konkurrenz im Entwicklungs-Wettrennen für die kommende Saison mit technischen Neuheiten überraschen. "Wenn wir das gleiche machen wie alle anderen, sind wir auch nur gleich stark", erklärte Schumacher.
Der siebenmalige Champion ist vor dem 13. von 19 WM-Läufen nur Neunter der Gesamtwertung. "Da kann ich natürlich nicht so locker und fröhlich durch die Gegend tanzen, weil ich das nicht bin. Dafür haben wir andere Ansprüche", meinte der 91-fache Grand-Prix-Sieger. Noch aber will sich der Rückkehrer nicht beirren lassen. "Ich bin guter Dinge, was die Zukunft angeht. Das ganze ist ein Dreijahresplan, sonst hätte ich wahrscheinlich nur für ein Jahr unterschrieben", sagte Schumacher.