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Schwabmünchen
17.12.2014

So bekam Bodybuilder Akcesme diesen Körper

Gewonnen: Özkan Akcesme beim Wettkampf.
2 Bilder
Gewonnen: Özkan Akcesme beim Wettkampf.
Foto: Oliver Rink

Özkan Akcesme hat im vergangen Jahr erstmals an Wettkämpfen teilgenommen - und wurde prompt Meister in einer neuen Kategorie, in der es nicht nur um reine Muskelmasse geht.

Sein Körper sieht verdammt gut aus. Das finden zumindest die Wettkampfrichter. Sie ließen Bodybuilder Özkan Akcesme aus Hiltenfingen in seiner ersten Wettkampfsaison recht überraschend die Internationale Süddeutsche Meisterschaft und die Bayerische Meisterschaft des IFBB (International Federation of Bodybuilding and Fitness) gewinnen. Bei der Deutschen Meisterschaft im Dezember erzielt er den zweiten Platz.

Angetreten ist der 30-Jährige in der Men’s Physique-Klasse, die erst vor zwei Jahren eingeführt wurde. „Da geht es nicht darum, die größten Muskeln zu haben, sondern den perfekten Körper. Die Mischung zwischen Muskeln, Symmetrie und Optik ist ausschlaggebend“, erklärt er. Da zählt Klasse statt reiner Muskelmasse. Die neue Wettkampf-Kategorie kommt ihm aber auch aus einem anderen Grund entgegen: Er darf auf der Bühne eine Bermudashort tragen, die fast bis zu den Knien reicht. „Ich wollte halt nicht im Tanga auf der Bühne stehen, wie das in anderen Klassen der Fall ist.“

Für den perfekt Körper trainiert Bodybuilder Akcesme jeden Tag

Vor 13 Jahren hat der damals 17-Jährige angefangen, im Studio von Winfried Spieker in Schwabmünchen zu trainieren. „Mein Onkel trainierte damals und ich wollte unbedingt auch so einen Körper wie er“, erinnert er sich. An Wettkämpfen nahm er allerdings lange Zeit nicht teil. „Ich hatte irgendwie keinen Bock drauf. Außerdem hatte ich zu viel Fett auf den Rippen, da konnte man die Form der Muskeln nicht so gut sehen.“ Vor zwei Jahren machte er eine Diät, die sehr gut anschlug. Spieker fiel das auf und er überredete ihn, schließlich doch bei Wettkämpfen anzutreten.

Akcesme startete zwölf Wochen vor einem solchen Wettkampf die Vorbereitung. Das bedeutet mindestens fünf Mal die Woche eineinhalb bis zwei Stunden richtig hartes Krafttraining plus drei Mal die Woche einen knappe Stunde Ausdauertraining. Der Ernährungsplan kann grob in zwei Worten zusammengefasst werden: Eiweiß und Wasser. In der Vorbereitungsphase isst er siebenmal am Tag – insgesamt etwa ein Kilo Fisch mit 300 Gramm Reis und Gemüse, zusätzlich gibt es noch zwei Eiweißshakes und vier Liter Wasser. Und das drei Monate lang, zwölf Wochen, 90 Tage. Schokolade, Chips oder auch nur ein Croissant sind tabu. In dieser Phase gilt es nämlich, das Körperfett so gut wie möglich zu reduzieren. „Die Muskeln müssen aussehen wie reingemeißelt“, sagt Akcesme. Die Athleten haben am Wettkampftag etwa drei Prozent Körperfett. Also faktisch fast nichts. Zum Vergleich: Ein normalgewichtiger Mann hat durchschnittlich 22 Prozent, eine Frau 27.

Özkan Akcesme: Das Training ist eine Lebenseinstellung

„Das ist schon ein strenger Ernährungsplan, der viel Disziplin erfordert“, sagt er. Doch auch nach der Wettkampfsaison schlemmt er nicht übermäßig. „Ich esse nach dem letzten Wettkampf eine Woche lang, was ich will. Danach gibt es nur noch einen Cheatday pro Woche.“ Cheatday, so nennen Sportler (und auch Menschen, die Diät machen) den Tag in der Woche, an dem sie essen dürfen, was sie wollen. Das soll zum Durchhalten motivieren. Bodybuilder haben zur Motivation auch Betreuer.

Kathy Neubert und Mario Obleser, zwei bekannte Namen in der Szene, kümmern sich um Akcesme vor den Wettkämpfen. Sie stellen seinen Ernährungsplan zusammen oder stellen ihn um, falls Akcesmes Form zu wünschen übrig lässt. Sie üben mit ihm die Präsentation auf der Bühne und vieles mehr. „Kathy hat sogar meine Wettkampfhose gebügelt“, erzählt er. Özkan Akcesme ist im „normalen“ Leben Wergzeugmechaniker und geht gerne Bergsteigen und Radfahren. Aber sein größtes Hobby bleibt das Training. „Das ist eine Lebenseinstellung. Und ich würde halt gerne mit 80 Jahren noch so aussehen wie jetzt.“

So bekam Bodybuilder Akcesme diesen Körper
17 Bilder
Geschmacksfrage: Starke Frauen und starke Männer
Foto: Michael Nelson (dpa)
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