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Ski alpin
04.03.2019

Shiffrin ist nicht mehr einzuholen

Mikaela Shiffrin steht als Gesamtweltcup-Siegerin fest, nachdem drei Speed-Rennen im russischen Sotschi aufgrund anhaltender Schneefälle nicht ausgetragen werden konnten. Die US-Amerikanerin kann in der restlichen Saison von ihren Verfolgerinnen nicht mehr eingeholt werden.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Über Nacht wird die US-Amerikanerin zur Gesamt-Weltcupsiegerin, weil in Sotschi drei Rennen ausfallen. In Norwegen setzt Josef Ferstl dagegen auf die falschen Bretter

Mikaela Shiffrin saß gemütlich in ihrem Hotelzimmer auf dem Bett, verzog die Schnute und verdrehte fast ein wenig verlegen die Augen. „Schon verrückt“, sagte die beste Ski-Rennfahrerin der Welt in einem Video, das sie bereits am Samstag über die sozialen Medien verbreitet hatte. „Es ist irgendwie komisch. Ich habe heute Morgen gar nichts gemacht...“, ergänzt die 23-Jährige lachend. „Da wachst du auf – und da ist der Gesamt-Weltcup.“ Zu dem 3:37 Minuten langen Filmchen auf ihrem Facebook-Account postete Shiffrin die Symbole von drei goldenen Pokalen.“

Dass ihr dritter Gesamtsieg am Wochenende vorzeitig feststand, ohne dass sie die Ski für ein Rennen unterschnallte, überraschte Shiffrin offenbar selbst. Lang und breit berichtete sie, dass am Freitag und Samstag im russischen Sotschi die geplante Abfahrt sowie zwei Super-G-Rennen erst mehrfach verschoben und dann abgesagt werden mussten. „Da kam Mutter Natur“, kommentierte sie die widrigen Wetterbedingungen im Wintersportort am Schwarzen Meer.

Am Sonntag scheiterte auch der letzte Versuch, wenigstens einen Super-G auf der Olympia-Strecke von 2014 über die Bühne zu bringen. Von Dienstag bis Samstagnacht hatte es 152 Zentimeter geschneit, und als es endlich aufhörte, brachte man die Schneemassen trotz größter Anstrengungen nicht so aus der Strecke, dass ein reguläres Rennen möglich gewesen wäre. Also sagte es der Ski-Weltverband FIS ab. Nutznießerin der Ausfälle von gleich drei Speedrennen war Shiffrin. Wie ihre ärgste Konkurrentin, die Slowakin Petra Vlhova, war der US-Skistar gar nicht erst nach Russland gereist, sondern bereitete sich in Cortina d’Ampezzo auf die nächsten Technikrennen in Spindlermühle (Tschechien) am 8. und 9. März vor. Nach dem Absagen von Sotschi stehen inklusive des Weltcup-Finales in Andorra vom 13. bis 17. März bei den Damen nur noch sechs Einzelrennen aus. Da die Weltcup-Führende Shiffrin schon 1794 Punkte sammelte, ist ihr die große Kristallkugel nicht mehr zu nehmen.

Bei den Männern ist das Rennen hingegen noch offen. Im norwegischen Kvitfjell dominierte der italienische Skirennfahrer Dominik Paris die Speed-Wettbewerbe. Einen Tag nach seinem Sieg in der Abfahrt gewann der 29 Jahre alte Südtiroler am Sonntag auch den Super-G. Auf der Olympia-Strecke von 1994 setzte sich Paris deutlich gegen den Norweger Kjetil Jansrud und den Schweizer Beat Feuz durch.

Fast zwei Sekunden langsamer als der Sieger war Josef Ferstl als bester Deutscher. Mit Rang 19 aber war er gar nicht zufrieden. Der Sieger des Super-G auf der Streif hatte die falsche Skiwahl getroffen, wie er ehrlich zugab. „Ich bin den Kitzbühel-Ski gefahren, ich habe mich vergriffen“, sagte der 30-Jährige. Doch was auf der eisigen Piste in Kitzbühel richtig war, funktionierte auf dem aggressiven und griffigeren Schnee in Norwegen nicht. „Ich habe von oben bis unten Zeit verloren. Es war ein verlorener Tag für mich“, merkte Josef Ferstl frustriert an.

Noch schlimmer traf es seine Teamkollegen Dominik Schwaiger, Klaus Brandner und Christof Brandner. Das DSV-Trio schied aus. Manuel Schmid blieb als 28. zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten. (dpa)

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