Sideris Tasiadis: Streifendienst statt Olympia-Quali
Plus Eigentlich müsste sich Canadier-Fahrer Sideris Tasiadis auf die Europameisterschaft vorbereiten, doch nun liegen für ihn und seine deutschen Teamkollegen alle Pläne auf Eis.
In seiner langen Karriere als Spitzensportler im Kanuslalom hat der Augsburger Sideris Tasiadis gelernt, sich schnell auf neue Situationen einzulassen und das Beste daraus zu machen. Das hat ihm geholfen, die unvorhergesehene sportliche Auszeit durch die Corona-Krise sinnvoll zu nutzen. Statt sich im Canadier-Einer auf die Europameisterschaft und die damit verbundene Olympia-Qualifikation für Tokio vorzubereiten, schiebt der Polizeiobermeister, der am Donnerstag seinen 30. Geburtstag feiert, nun Streifendienst. Aktueller Einsatzort: die Polizeiinspektion Friedberg.
Und auch da hat der deutsche Spitzenkanute eine Menge zu tun. "Obwohl es die Ausgangsbeschränkungen gab, ging es schon ziemlich zu auf den Straßen, beispielsweise durch Kollisionen auf den Parkplätzen beim Einkaufen. Wir konnten uns vor Arbeit nicht retten", erzählt der Polizeibeamte bei einer Videokonferenz des Deutschen Kanu Verbandes. Dennoch empfindet er diese Kombination aus Beruf und Sport als optimal.
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