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Ski alpin
16.03.2019

Luitz darf Weltcupsieg behalten

Stefan Luitz

Im Rahmen der „Sauerstoffaffäre“ war dem Allgäuer sein größter Erfolg aberkannt worden. Zu Unrecht, wie jetzt feststeht

„Gewonnen!“ Das stand in einer Nachricht, die Anne Jakob gestern Nachmittag an Stefan Luitz schickte. Mit einem Wort hatte die Anwältin eine wochenlange Hängepartie beendet und für riesige Erleichterung bei dem Skirennfahrer aus Bolsterlang im Allgäu gesorgt. „Das ist jetzt natürlich ein überragendes Gefühl“, sagte Luitz. Er hatte im Dezember überraschend den Riesenslalom von Beaver Creek gewonnen, nachdem er gerade einen Kreuzbandriss auskuriert hatte. Der Sieg wurde ihm kurz darauf aber wieder aberkannt, weil er zwischen den beiden Läufen Sauerstoff über eine Maske inhaliert hatte. Das ist laut Anti-Doping-Regelwerk des Skiweltverbandes Fis verboten. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hingegen erlaubt Sauerstoff explizit.

Diesen Widerspruch löste der Internationale Sportgerichtshof (CAS) nun auf und entschied, dass Luitz den Sieg wieder zugesprochen bekommt. Der Wada-Code steht über dem Fis-Regelwerk. Im Nachhinein sei das die richtige Entscheidung gewesen, „auch wenn ich selbst mit dem ganzen Thema schon fast abgeschlossen hatte. Ich habe mich auf das Schlimmste vorbereitet. Umso schöner, dass wir recht bekommen haben. Ich danke allen, die mich unterstützt haben.“

Die Zeit zwischen der nachträglichen Disqualifikation und dem CAS-Urteil habe viel Energie gekostet. „Ich habe zwar versucht, den Fokus auf das Sportliche zu halten. Aber natürlich war das immer im Hinterkopf.“ Dazu kamen Verletzungen am Knie und der Schulter, die Luitz zu einem vorzeitigen Saisonende zwangen. „Die letzten Wochen waren schon ziemlich zäh“, sagt Luitz gestern. Zwischenzeitliche Motivationsprobleme seien nun aber von dem positiven Urteil hinweggefegt worden.

Die Anwältin Anne Jakob hatte Luitz in der Berufungsverhandlung vor dem CAS in Lausanne vertreten. „Ich habe bisher nur das Urteil, aber noch keine Begründung bekommen“, sagte sie am Freitag. Klar sei jedoch, dass das Sportgericht ihrer Argumentation gefolgt sei, dass bei einem Widerspruch in den Regelwerken der Wada-Code Vorrang habe. Trotzdem sei auch sie bis zum Ende angespannt gewesen. „Man kann sich nie sicher sein, wie es ausgeht. Da kann man argumentieren, wie man will.“

Von der Fis gab es am Freitagabend nur eine kurze offizielle Stellungnahme, in der es hieß, dass man das Urteil des CAS akzeptieren werde. Vermutlich wird der Weltverband auch sein Regelwerk an den Wada-Code anpassen. „Das würde ich denen zumindest dringend empfehlen“, sagte Jakob.

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