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Ski nordisch
04.03.2019

Deutschland springt voraus

Glänzende Skispringer: Katharina Althaus, Markus Eisenbichler, Juliane Seyfarth und Karl Geiger (von links) gewannen am letzten WM-Wochenende Gold im Mixed-Wettbewerb.

Zum Abschluss der WM in Seefeld gibt es Gold auch im Mixed-Wettbewerb. Silber für die Kombinierer

Schwarz-Rot-Gold ganz oben, daran hatte sich die Springer-Konkurrenz bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld schon fast gewöhnt. Denn in vier von insgesamt sechs Entscheidungen kamen die Weltmeister aus Deutschland. Den erfolgreichen Schlusspunkt setzte am Samstagabend das Mixed-Team. Markus Eisenbichler (27, Siegsdorf) krönte sich dabei mit seinem dritten Titel zum König der Schanzen bei der WM. Zusammen mit Karl Geiger (26, Oberstdorf), Katharina Althaus (22, Oberstdorf) und Juliane Seyfarth (29, Ruhla) gewann Eisenbichler mit umgerechnet etwa zehn Metern Vorsprung vor Österreich und Norwegen.

Es war eine eindrucksvolle Demonstration mannschaftlicher Geschlossenheit. Vom ersten Sprung an, den Althaus – mit letztlich zweimal Gold und einmal Silber ebenfalls dreifache Medaillengewinnerin – auf 107,5 Meter setzte. Das Polster wuchs kontinuierlich weiter. Und Geiger, nach den jüngsten Erfolgen in dieser Saison mit reichlich Selbstbewusstsein ausgestattet, hatte knapp zwei Stunden später keine Mühe mehr, den Sieg als Schlussspringer unter Dach und Fach zu bringen. „Wir haben alle sehr gute Sprünge gezeigt. Genial“, freute sich der Allgäuer. Ein bisschen Wehmut war auch dabei: Es war schließlich der letzte WM-Wettbewerb für Werner Schuster als Männer-Bundestrainer, der seinen zum Saisonende endenden Vertrag nicht verlängert hat. Frauen-Kollege Bauer sagte: „Ich verliere einen sehr geschätzten Kollegen.“ Zusammen genossen sie den Triumph und ließen nach der Siegerehrung den Abend in Tracht im WM-Klub des Deutschen Skiverbands zünftig ausklingen.

Mit dabei waren dort auch die Kombinierer. Seit 2015 hatten sie zuvor bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen jeden Mannschaftswettbewerb gewonnen. Egal in welcher Besetzung. In Seefeld riss diese Serie. Den Titel holten sich die Norweger. Für Johannes Rydzek (27, Oberstdorf), Eric Frenzel (30, Geyer), Fabian Rießle (28, Breitnau) und Vinzenz Geiger (21, Oberstdorf) gab es die Silbermedaille. Und darüber war das DSV-Quartett nach einem missglückten Auftakt auf der Schanze glücklich. In die Loipe ging es mit dem schweren Rucksack von 41 Sekunden Rückstand auf die zwischenzeitlich führenden Österreicher, die am Ende Dritte wurden. Auf den schmalen Langlaufbrettern verlor Rydzek zunächst weitere Meter. Doppel-Weltmeister Frenzel machte im Eiltempo über 50 Sekunden gut, Rießle schloss auf und schickte Geiger auf die letzte Etappe.

Der Oberstdorfer lieferte sich mit dem Norweger Jarl Magnus Riiber und dem Österreicher Lukas Klapfer ein Steherrennen, wie man es sonst aus dem Bahnradsport kennt. Bis Riiber anzog. Geiger erhöhte die Schlagzahl den entscheidenden Tick zu spät. Verlorene Meter, die er im Zielsprint nicht mehr gutmachen konnte. Er erklärte: „Ich musste einfach abwarten bis zum Schluss und dann alles geben. Das hat zwar nicht ganz so geklappt, wie ich mir der gedacht habe, aber der zweite Platz ist auch ganz okay.“ Das sahen auch seine Teamkollegen so und nahmen Geiger im Ziel freudestrahlend in die Arme.

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