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Skispringen
29.12.2017

Vierschanzentournee: Richard Freitag fliegt in der Quali allen davon

Richard Freitag hat die Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen.
Foto: Daniel Karmann (dpa)

Topfavorit Richard Freitag hat die Hoffnungen auf den ersten deutschen Vierschanzentournee-Sieg seit 16 Jahren mit einem Erfolg in der Qualifikation zum ersten Springen genährt.

Bei der ersten Qualifikation setzt Gelb-Träger Freitag in Oberstdorf gleich ein Ausrufezeichen. Der Deutsche scheint über die Feiertage nichts von seiner Form eingebüßt zu haben. Doch auch hinter Freitag stellen die DSV-Adler ein ambitioniertes und ausgeglichenes Team.

Oberstdorf (dpa) - Die erste Probe der Vierschanzentournee meisterte Gelb-Träger Richard Freitag mit Bravour. Nachdem er mehrere Minuten wegen starker Winde auf dem Balken warten musste, flog der derzeit beste Skispringer der Welt wieder einmal allen davon und gewann die Qualifikation zum ersten Tournee-Springen in Oberstdorf mit sechs Punkten Vorsprung. "Ich glaube, der Sprung war ganz fein. Damit wäre ich morgen zufrieden", sagte Freitag nach dem Ausrufezeichen am  Schattenberg, wo am Samstag (16.30 Uhr/ARD/Eurosport) der erste  Wettkampf stattfindet. Euphorisch rief er den Fans durch das Stadionmikro zu: "Ihr seid megageil."

Auch Bundestrainer Werner Schuster war mit dem Resultat sichtlich zufrieden. Nach der Geduldsprobe für seinen Top-Athleten zeigte er erleichtert die Faust und freute sich über den gelungenen Einstand für die DSV-Adler vor 14 400 Zuschauern im Allgäu. "Es war wichtig für mich, mit einem guten Gefühl in die Tournee zu starten", sagte  der 26-jährige Freitag. Lokalmatador Karl Geiger als Vierter, Stephan Leyhe auf Rang acht und Markus Eisenbichler als Zehnter sorgten für ein starkes DSV-Teamergebnis, das Hoffnung auf einen erfolgreichen Auftakt in die Traditionsveranstaltung macht.

Die Windverhälrtnisse machten es den Sportlern und der Jury nicht leicht

Freitag selbst wollte den ersten Gradmesser nicht überbewerten, "zumal es sehr windig war", wie er feststellte. Gerade diese Winde hatten es für den Sachsen schwierig gemacht. Die Jury schraubte am Anlauf und wartete minutenlang, bis der starke Rückenwind nachließ. Der Gesamtführende Freitag scherzte auf der Schanze oben mit den Offiziellen - und distanzierte die Konkurrenz im Anschluss mal wieder so, wie er es schon in Engelberg, Titisee und Nischni Tagil in den vergangenen Wochen gemacht hatte.

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Foto: Daniel Karmann, dpa

Ebenfalls bei schwierigen Verhältnissen musste der Weltcup-Zweite Andreas Wellinger von der Schanze, der trotz seines 14. Platzes optimistisch auf das erste Springen blickt. "Es fehlt nicht viel, alle meine Sprünge waren in Ordnung. Deshalb bin ich zufrieden", sagte der Bayer. Für das DSV-Team, das mit einigen Trümpfen aussichtsreich in die Tournee startet, empfahl Wellinger: "Viele sind ganz vorne dabei, deshalb einfach entspannt weiterarbeiten." Der 22-jährige Mixed-Weltmeister schrieb noch lange nach seinem Sprung Autogramme und genoss den Rummel, der sich am Freitag auch durch einen neuen Zuschauerrekord in einer Qualifikation ausdrückte.

Severin Freund war im Zuschauerbereich

Unter den Zuschauern befand sich auch der verletzte Olympiasieger Severin Freund, der vor zwei Jahren in Oberstdorf zum Auftakt gewann und damit für den ersten Tournee-Heimsieg seit 13 Jahren gesorgt hatte. Er winkte ins jubelnde Publikum. "Der Moment ist immer noch präsent. Das kommt natürlich immer wieder, wenn man hier ist", sagte der 29-Jährige ins Stadionmikrofon in der kalten Arena. "Ich wäre lieber auf der Schanze, mit euch macht's aber auch Spaß", sagte Freund.

Die stärksten Konkurrenten von Freitag und Co. machten in der Vorausscheidung nicht alle einen so stabilen Eindruck. Während der Japaner Junshiro Kobayashi und Österreichs Top-Athlet Stefan Kraft als Zweiter und Dritter ihre Ambitionen untermauerten, fielen die ebenfalls hoch gehandelten Daniel Andre Tande (20.) und Titelverteidiger Kamil Stoch (28.) aus Polen klar zurück. Aus dem deutschen Lager sprangen neben den sieben Weltcup-Springern auch Team-Olympiasieger Andreas Wank, David Siegel und Martin Hamann ins Finale, für das am Samstag Regen und windige Verhältnisse vorhergesagt sind.

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