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Formel E
18.02.2020

So erlebte Formel-E-Pilot Daniel Abt seinen schweren Unfall

Der Kemptener Daniel Abt hatte bei seinem Unfall in Mexiko Glück im Unglück.
Foto: Audi

Der Kemptener Formel-E-Pilot fährt in Mexiko in die Begrenzung. Weil sein Audi trotz Vollbremsung weiter Vollgas fährt.

Herr Abt, wie geht es Ihnen nach dem schweren Unfall in Mexiko?

Daniel Abt: Soweit okay, es könnte deutlich schlechter sein. Ich habe noch Muskelschmerzen und Kopfweh. Aber nichts, was nicht vergeht. Als ich am Montag zu Hause angekommen bin, habe ich mich sogar ganz gut gefühlt. Als ich dann aber auf dem Sofa lag, habe ich erst gemerkt, wie stark der Einschlag wirklich war. Trainieren geht momentan gar nicht. Ich habe auch das Simulatorfahren für diese Woche abgesagt. Nun muss ich schauen, dass ich rechtzeitig fit bin für das Rennen in Marrakesch nächste Woche.

Sie hatten den Unfall im Training und sind später nach den Untersuchungen sogar noch das Rennen gefahren. War das sinnvoll?

Abt: Ich wollte das Rennen auf jeden Fall fahren, habe aber von Anfang an gesagt, dass ich das Auto abstellen werde, falls es nicht geht. Aber man ist den ganzen Tag eh vollgepumpt mit Adrenalin. Als sich aber gezeigt hat, dass es keinen Sinn macht und ich eh keine Punkte holen kann, habe ich das Auto abgestellt. Aber ich wollte auch Teamgeist zeigen und die Jungs belohnen, die das Auto so schnell wieder aufgebaut haben.

Wie haben Sie den Unfall erlebt?

Abt: Es ging alles verdammt schnell. Es war eine schnelle Kurve, bei der man nur kurz auf die Bremse geht. Als ich aber das Pedal gedrückt habe, habe ich gemerkt, dass das Auto Vollgas weiterbeschleunigt. Ich bin quasi gegen die Bremse gefahren und hatte sofort stehende Räder. Da ist man total machtlos, das ist kein schönes Gefühl.

Später hat sich herausgestellt, dass es ein Problem mit dem Auto gab. Nimmt das einem das Vertrauen?

Abt: Dadurch darf man sich nicht verunsichern lassen. Wir haben gute Leute im Team, die sicherstellen, dass das nicht mehr passiert. Darauf vertraue ich voll und ganz.

Sie sprachen hinterher davon, dass das Ihr bisher schwerster Unfall war.

Abt: Einen Unfall in dieser Form hatte ich noch nie, das stand auch nicht auf meiner Wunschliste. Direkt nach dem Unfall hatte ich starke Schmerzen am Rücken. Die Wirbelsäule ist bei einem solchen Einschlag immer am meisten gefährdet. Ich wurde noch kurz an der Strecke geröntgt und dann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Irgendwann kam der Audi-Teamarzt zu mir und sagte, dass die Jungs das Auto schon nach zwei Stunden wieder aufgebaut hatten.

Bislang stehen Sie nach vier Rennen mi tnur acht Punkten da.

Abt: Ja, bislang läuft die Saison sehr bescheiden. Es ist viel Mist passiert. Das Gute an der Formel E ist aber, dass sich das alles schnell drehen kann. Eigentlich hatte ich fest vor, in Mexiko die Wende zu schaffen, nachdem wir dort schon gewonnen haben. Nun muss es eben in Marrakesch klappen.

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