So leiden Bayerns Sportvereine unter dem Lockdown
Plus Trainingsplätze sind seit Monaten geschlossen – und besonders Kindern fehlt die Bewegung. Der Präsident des Bayerischen Turnverbands bezeichnet die Lage als "katastrophal".
Kein Mannschaftssport, kein Hallentraining, keine Wettkämpfe, kein Schwimmunterricht – Alfons Hölzl findet deutliche Worte für die seit Monaten andauernde Schließung von Sportstätten, Freizeitanlagen und Bädern. „Katastrophal“ sei die Lage im Amateur- und Breitensport, sagte der Präsident des Bayerischen Turnverbandes, kurz BTV, unserer Redaktion. „Der organisierte Sport findet nicht statt.“ Die Folgen seien bereits absehbar. Hölzl verweist auf Untersuchungen, die zeigen, dass die mangelnde Bewegung „gesundheitliche Auswirkungen bis hin zu psychischen Schäden hat“.
Kinder verbringen mehr Zeit am PC und Handy als beim Sport
Viele Kinder und Jugendliche, sagt Hölzl, würden lieber daheim vor dem PC sitzen, als sich sportlich zu betätigen, weil die Motivation durch den Sportverein oder die Trainingsgruppe fehlt. Die Zeit, die Kinder und Jugendliche am Computer und am Handy verbringen, sei um eine Stunde gestiegen. Hölzl zweifelt, dass sie nach der Corona-Pandemie wieder für den Sport gewonnen werden können.
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