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Winterspiele
02.02.2018

Sperren für Russen aufgehoben

Sportgerichtshof tilgt lebenslange Olympia-Sperren gegen 28 Athleten – aus Mangel an Beweisen. Putin freut sich

Ein sonniger Donnerstag neigte sich am Olympia-Ort Pyeongchang dem Ende zu, die ersten Athleten waren gerade ins olympische Dorf eingezogen, da erschütterte der Generalsekretär des Internationalen Sportgerichtshofs CAS mit seinem Statement die Sportwelt: Der CAS hat alle Doping-Sanktionen gegen 28 russische Wintersportler aufgehoben. Elf weitere Sportler bleiben von den Spielen in Pyeongchang ausgeschlossen, ihre lebenslangen Sperren für Olympia sind aber ebenfalls ungültig. Was für eine Niederlage für das Internationale Olympische Komitee mit Präsident Thomas Bach an der Spitze.

Vor allem die Begründung war für das IOC, das die Urteile gefällt hatte, eine schwere Niederlage. Denn der CAS kippte die Sperren aus Mangel an Beweisen. Den Juristen erschien zu dürftig, was das IOC zusammengetragen hatte, bevor es insgesamt 43 russische Wintersportler von künftigen Olympischen Spielen ausgeschlossen hatte, weil die Athleten bei den Heimspielen in Sotschi 2014 von organisierten Manipulationen profitiert haben sollen. Für Alfons Hörmann, den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), ist der CAS-Spruch „ein höchst unbefriedigendes Urteil, weil damit das nachweislich vorhandene und völlig inakzeptable staatliche Dopingsystem in Russland nicht in der gebotenen Härte bestraft werden kann“.

Er sprach von einer „schlechten Nachricht für den Weltsport“. Das IOC prüft nun Konsequenzen, einschließlich einer Beschwerde gegen das CAS-Urteil beim Schweizer Bundesgericht. Dort könnte das IOC aber allenfalls gegen formale Fehler vorgehen. Das IOC muss binnen kurzer Zeit schon den zweiten Schlag hinnehmen. Im Laufe der Woche war bekannt geworden, dass die für die Dopingproben in Pyeongchang vorgesehenen Urin-Flaschen manipulierbar sind. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada empfiehlt nun den Einsatz eines älteren Modells. Die Rechtsstreitigkeiten um die Sperren zeigen das Chaos im Weltsport deutlich. So hatte das IOC zwar russische Bob- und Skeleton-Sportler für die Spiele gesperrt, an den Weltcup-Wettbewerben nahmen sie aber teil.

Andreas Trautvetter, Vizepräsident des Weltverbandes, fühlt sich im Umgang mit den zuvor gesperrten Russen bestätigt: „Diese Entscheidung vom CAS habe ich erwartet, weil die europäische Rechtslage gilt. Da gilt die Unschuldsvermutung, bis man die Schuld nachgewiesen hat. Die Beweise waren von Beginn an nicht ausreichend.“

Kreml-Chef Wladimir Putin freut sich über die CAS-Entscheidung. „Das bestätigt unsere Position, dass die überwältigende Mehrheit unserer Athleten sauber ist“, sagte der Präsident. Zugleich warnte er vor übergroßer Euphorie: „Es gibt noch einiges zu tun, das ist völlig klar, um bei uns die Programme und die Politik gegen Doping zu verbessern.“ Moskau werde dabei mit dem IOC und der Wada zusammenarbeiten, sagte Putin der Agentur Tass zufolge. Putin hatte den Plan aufgebracht, zeitgleich zu den Spielen in Pyeongchang in Sotschi Wettbewerbe für die gesperrten Athleten auszurichten. (dpa)

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