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Spielabbrüche: So hat der Amateurfußball keine Zukunft

Kommentar Von Johannes Graf
26.10.2018

Die Fälle, in denen Amateurspiele wegen Aussetzern abgebrochen werden, häufen sich. Steuern die Kicker nicht schleunigst dagegen, bedeutet das ihr Ende.

Spieler, Trainer und Vereinsfunktionäre müssen sich Gedanken machen, ob der Amateurfußball in den unteren Klassen eine Zukunft hat. Allein sie beeinflussen, ob weiterhin ein geregelter Spielbetrieb möglich ist. Die Entwicklungen rund um das Spiel, in dem Spaß im Vordergrund stehen sollte, sind alarmierend. Es ist höchste Zeit, auf und neben dem Rasen verbal abzurüsten.

Verantwortliche beschweren sich über schlechte Schiedsrichterleistungen und sorgen durch Boykott für Spielabbrüche, stellen selbst aber keine eigenen Unparteiischen. Der Umgang ist geprägt von gegenseitigen Schuldzuweisungen, die mancherorts in körperlicher Gewalt ausarten. Dass Vereine mit höherem Ausländeranteil verhältnismäßig oft in Vorfälle verwickelt sind, wird niemand bestreiten.

Beleidigungen sollen Gelbe und Rote Karten provozieren

Ihnen allein die Schuld für Eskalationen zu geben, greift allerdings zu kurz. Auf dem Platz werden Beleidigungen gezielt eingesetzt, um Gelbe und Rote Karten zu provozieren. Das ist grob unsportlich. Andererseits werden vorschnell Rassismus-Vorwürfe laut und es fehlt an Souveränität, mit Aussagen, die aus der Emotion heraus entstehen, besonnen umzugehen.

Dass der Ton rauer wird, dass Aggressionen zunehmen und dass die Reizschwelle sinkt, ist ein gesellschaftliches Problem. Erschwerend kommt hinzu, dass andere Meinungen nicht mehr akzeptiert werden. Wer immer den Schiedsrichter für eigenen Misserfolg verantwortlich macht, macht es sich zu leicht. Steuern die Amateurfußballer nicht schleunigst dagegen, bedeutet das mittelfristig ihr Ende. Das Schiedsrichterwesen wird in den unteren Klassen aussterben und Ressentiments werden dafür sorgen, dass Vereine nicht mehr gegeneinander antreten wollen.

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