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Skispringen
23.02.2015

Sprungküken jubelt über Gold im Mixed-Wettbewerb

Schlussspringer Severin Freund (rechts) sicherte dem Team den Sieg.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Die 18-jährige Katharina Althaus vom SC Oberstdorf hält bei der Nordischen Ski-WM dem Druck stand – und landet mit ihren Teamkollegen auf Platz eins.

Würde das Sprungküken im deutschen Team die Nerven behalten? Alle Augen richteten sich gestern auf Katharina Althaus vom SC Oberstdorf – und die mit 18 Jahren jüngste Springerin hielt dem Druck stand. Mit zwei gelungenen Sprüngen auf 91 und 92,5 Metern trug sie entscheidend zur ersten Goldmedaille für den Deutschen Skiverband im Mixed-Wettbewerb bei. Ein packender Wettkampf endete mit gemeinsamen Jubelsprüngen.

Goldenes Händchen bei der Aufstellung

„Wahnsinn. Der Wettbewerb war so spannend“, jubelte die Allgäuerin, der an der Seite von Carina Vogt, Richard Freitag und Schlussspringer Severin Freund der große Coup gelang. Zwei Jahre nach der Bronzemedaille bei der WM-Premiere des Mixed-Wettbewerbes in Val di Fiemme rückte das DSV-Quartett diesmal die Maßstäbe zurecht und gewann mit 917,9 Punkten um 2,3 Zähler vor Norwegen und Titelverteidiger Japan. Für Severin Freund war es ein ganz besonderer Wettkampf. Einen Tag nach seiner Silbermedaille von der Normalschanze behielt er diesmal im Duell mit dem Norweger Rune Velta die Oberhand.

Ein goldenes Händchen bei der Aufstellung bewiesen die Trainer Werner Schuster (Kleinwalsertal) und Andreas Bauer (SC Oberstdorf). Sie setzten mit Olympiasiegerin Carina Vogt als Startspringerin sofort auf die Abteilung Attacke. Auch der Einsatz von Katharina Althaus, die im Einzel als 17. noch hinter Juliane Seyfarth (14.) geblieben war, zahlte sich aus. „Das war eine mutige Entscheidung“, gestand Bauer, der dabei weniger aus dem Bauchgefühl heraus agierte, sondern sich vielmehr von Fakten der Technikanalyse leiten ließ. Seyfarth sei im Einzel am „oberen Level“ gewesen.

Bibbern, bangen - jubeln

Dagegen sah der Trainer bei Althaus noch Reserven, die sie im Showdown im Scheinwerferlicht prompt ausspielte. „Das ist ein toller Tag. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass wir in dieser seltenen Wettkampfform oben stehen“, sagte Männer-Trainer Schuster nach einem packenden Finish. Freund hatte es mit seinem Sprung auf 96 Meter noch einmal spannend gemacht. Bibbernd und bangend stand das DSV-Quartett zusammen, ehe die erlösende „1.“ auf der Stadion-Leinwand aufflackerte. Überglücklich fielen sich die vier Springer um den Hals – und zeigten, dass sie sich durchaus als Einheit verstehen.

Dazu beigetragen hat auch, dass alle DSV-Teilnehmer bei dieser Weltmeisterschaft erstmals in einem Hotel untergebracht sind. Zudem lebt das Trainergespann das Miteinander vor. Bauer und Schuster kennen sich schon lange und arbeiten „vertrauensvoll zusammen“, wie sie beide betonen. Bereits vor einigen Wochen legten sie in einem gemeinsamen Telefonat den Schlachtplan für die Mission Gold fest. „Wir sind alle sehr akribische Arbeiter“, erklärte Bauer.

Für die Mädels ist die WM beendet

Kurz nach dem Sieg und den ersten Interviews ging es weiter zur Siegerehrung auf dem Marktplatz in Falun. „Wie danach gefeiert wird, werden wir sehen. Das entsteht spontan. Geplant haben wir nichts“, sagte Bauer, für dessen „Mädels“ es der letzte Wettbewerb bei der WM war. Die Männer haben noch die Entscheidungen auf der Großschanze und im Mannschaftswettbewerb vor sich. Passenderweise sind nach den gestrigen Erfolgen in der Kombination und im Skisprung am heutigen Montag keine Wettbewerbe angesetzt.

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