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Kommentar
14.03.2018

Steffi Jones muss mit Makel der Erfolglosigkeit leben

Steffi Jones blieb als Bundestrainerin erfolglos.
Foto: Uwe Anspach, dpa (Archiv)

Steffi Jones ist als Trainerin der Fußball-Frauen krachend gescheitert. Bernd Schröder ätzt schon wieder - obwohl er besser schweigen sollte.

Man kann nur erahnen, wie sehr Bernd Schröder diese Entlassung herbeigesehnt hat. Der 75-jährige Dauergrantler und Ex-Trainer von Turbine Potsdam hatte dem Deutschen Fußball-Bund ja schon vor der Verpflichtung von Steffi Jones in seiner unverblümt deutlichen Wortwahl mitgeteilt, dass diese sich nicht als Bundestrainerin eignet. Um den Untergang des deutschen Frauenfußballs zu verhindern, hatte Schröder 2016 sogar die Einführung einer Männerquote für das Amt gefordert – die eigene Kompetenz dabei natürlich nur am Rande erwähnt.

Aber die DFB-Granden wollte einfach nicht auf ihn hören. Jetzt haben sie den Salat! Sie mussten Jones den Laufpass geben und dürfen sich nun anhören, dass der ewige Stänkerer von Anfang an recht hatte. Trotzdem hat man beim Fußballbund das Experiment gewagt, die allseits beliebte Weltmeisterin Steffi Jones ins Amt der Bundestrainerin zu heben, weil sie sich als Spielerin und als Funktionärin große Verdienste erworben hatte.

Mittlerweile dürfte den DFB-Experten klar geworden sein, dass ein einfacher Trainerschein eine solidere Basis für dieses Unterfangen gewesen wäre. Dennoch erhielt Jones lange Rückendeckung. Umso krachender ist sie nun abgestürzt, umso krasser ist der Makel der Erfolglosigkeit, mit dem sie nun leben muss.

Steffi Jones konnte ihre Versprechen nicht einhalten

Ab dem Moment, als Jones die Nationalmannschaft von ihrer hoch erfolgreichen Vorgängerin Silvia Neid übernommen hatte, lief nichts mehr zusammen. Das frühe EM-Aus war der erste Tiefschlag, es folgten weitere, die ihren Höhepunkt nun in der missglückten USA-Reise fanden. Immer wieder hatte der Stuhl der Sympathie-Trägerin, die so gut reden kann, aber so wenig zusammenbrachte, gewackelt. Sie versprach bessere Ergebnisse, konnte aber nicht liefern. Auf dem Platz herrschte Orientierungslosigkeit. Jetzt, wo die WM-Teilnahme in Gefahr geriet, musste der DFB handeln.

Um sich auf keine neuen Experimente mehr einlassen zu müssen, wurde sogar die Männerquote erfüllt. Nach Gero Bisanz ist mit Horst Hrubesch erstmals seit 1995 wieder ein Mann Chef der deutschen Frauen.

Und der Kritiker Nummer eins steht schon wieder in den Startlöchern. „Es wäre nicht schön, wenn es auf Dauer die alten Männer richten müssten“, ätzte Bernd Schröder. Es wäre aber schön, wenn solche Besserwisser wie er einfach mal den Mund halten würden.

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