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Fußball
28.05.2019

Stuttgart geht k.o.

Holger Badstuber stand gestern Abend sinnbildlich für den Zustand seines VfB Stuttgart. Bei einem Zusammenprall mit seinem Mannschaftskollegen Ozan Kabak zog sich der Innenverteidiger eine stark blutende Platzwunde zu. Sehr viel länger dürfte aber schmerzen, dass die Schwaben aus der Bundesliga abgestiegen sind.
Foto: Jörg Carstensen, dpa

Der VfB scheitert in der Relegation an Union Berlin und steigt in die 2. Bundesliga ab. Die Mannschaft aus der Hauptstadt ist dagegen nach dem 0:0 im Rückspiel erstmals erstklassig

Der 1. FC Union Berlin hat den Favoriten VfB Stuttgart in die Zweitklassigkeit gestürzt und sich den Traum vom ersten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga erfüllt. Die Eisernen aus Köpenick erzitterten sich am Montagabend im Relegations-Rückspiel auch dank des Videobeweises ein 0:0 und besiegelten vier Tage nach dem 2:2 im ersten Duell damit den dritten Abstieg der Schwaben.

Trotz langer Überlegenheit in der stimmungsvollen und packenden Partie beim Zweitligadritten wartete der Bundesliga-16. aus Stuttgart vergeblich auf das dringend benötigte Auswärtstor und muss wie schon 2016 und 1975 ins Unterhaus.

Das vermeintlich rettende 1:0 für die Schwaben durch einen Freistoß von Dennis Aogo (9.) hatte Schiedsrichter Christian Dingert nach Studium der Videobilder wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Damit steht der VfB vor dem bitteren Neuaufbau in der 2. Liga, Interimscoach Nico Willig soll wieder zur U19 zurückkehren, der Kieler Tim Walter übernimmt für ihn. Union schaffte es hingegen vor 22012 Zuschauern als 56. Verein und fünfter Klub aus Berlin in die Bundesliga und startete mit dem Schlusspfiff die Party im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei.

„Videobeweis abschaffen“, war im Stuttgarter Fanblock auf zwei Plakaten groß zu lesen. Und als ob die Fans eine böse Vorahnung hatten, griffen die Video-Referees auch gleich ein – zum Nachteil der Schwaben. Denn bei Aogos Freistoßtor nahm Nicolas Gonzalez dem Union-Torwart Rafal Gikiewicz die Sicht und stand dabei im Abseits.

Aogo war wie auch Ex-Nationalspieler Holger Badstuber, der zuletzt sechs Spiele gesperrte Santiago Ascacibar und Steven Zuber ins Team gerückt. Änderungen, die sich bemerkbar machten. Denn der VfB agierte diesmal ganz anders: Aggressiv, körperlich präsenter und mit viel mehr Zug zum Tor. Keine Spur mehr von Zurückhaltung – Stuttgart musste und wollte auch. Nur Mario Gomez musste anfangs zusehen, fehlte wie im Hinspiel in der Startelf.

Schon nach vier Minuten hatte der VfB die Riesenchance zur Führung, als Ozan Kabak nach einer Ecke aus kurzer Entfernung an Gikiewicz scheiterte. Auf den in dieser Saison so sicheren Rückhalt der Unioner war auch diesmal wieder Verlass.

Und die Berliner? Das Team von Urs Fischer hielt mit Kampfkraft dem Stuttgarter Druck stand, ging aber kein großes Risiko ein. Auch bei Ballbesitz standen die Köpenicker tief – und dazu hatten sie mit dem stimmgewaltigen Publikum einen zwölften Mann auf ihrer Seite.

Schon vor dem Spiel war die Mannschaft euphorisch auf dieses große, wenn nicht gar größte Spiel der Vereinsgeschichte eingestimmt worden. Gut anderthalb Stunden vor Anpfiff zündeten die Berliner Anhänger bei der Ankunft des Mannschaftsbusses zahlreiche rote Fackeln und Feuerwerk.

Feuer war auch im Spiel drin, beide Seiten agierten mit vollem Einsatz – auch über die Schmerzgrenze hinaus. So knallten die beiden VfB-Verteidiger Kabak und Badstuber bei einem Kopfballduell unglücklich zusammen, beide spielten trotz blutiger Wunden weiter (21.).

Nach der Pause erhöhte Willig das Risiko und brachte Gomez. Die Gäste wurden immer dominanter, suchten mit langen Bällen ihren Sturmführer und gingen zunehmend ins Risiko – erfolglos. (dpa)

1. FC Union Berlin Gikiewicz – Ryerson, M. Friedrich, F. Hübner, K. Reichel – Schmiedebach – Prömel, Zulj (90.+2 Parensen) – Abdullahi (82. Gogia), Hartel (65. Mees) – Andersson

VfB Stuttgart Zieler – Pavard, Kabak, Badstuber, Aogo – Ascacibar – Gentner, Zuber (68. Castro) – Akolo – Donis (60. Didavi), Gonzalez (46. Gomez)

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