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DFB-Pokal
25.09.2013

TSV 1860 München: Klopp holt sich den Sieg und ein Trikot

BVB-Coach Jürgen Klopp machte sich nach dem Pokalspiel auf die Jagd nach einem Löwen-Trikot.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Das Oktoberfest hat Auswirkungen bis hinein in den Spitzenfußball. Das wurde auch beim Pokalspiel zwischen dem TSV 1860 und Borussia Dortmund einmal mehr deutlich.

Das Oktoberfest hat Auswirkungen bis hinein in den Spitzenfußball. Neu ist diese Erkenntnis nicht, weiß doch jeder, dass die Bayern während der Wiesn so gut wie ein Heimspiel verlieren. Aber auch weit im Westen ist man auf das kleine Bierfest in der bayerischen Landeshauptstadt aufmerksam geworden. Hier ist der Beleg: Der erste Weg von Jürgen Klopp nach dem 120-minütigen Pokal-Kraftakt führte zu den von ihren Anhängern gefeierten Verlierern. Der Trainer von Borussia Dortmund wollte sich nach dem 2:0-Erfolg nach Verlängerung beim Zweitligisten TSV 1860 München unbedingt noch seine ganz persönliche Trophäe sichern. Also steuerte er am späten Dienstagabend auf Löwen-Profi Rob Friend zu und bat diesen um sein Trikot. Die Begründung lieferte Klopp gleich dazu. "Jetzt habe ich ein Wiesn-Outfit, falls ich da mal hingehe."

Exklusive Trikots während der Wiesnzeit

Das Dress im weiß-blauen Trachtendesign hatten die Münchner Löwen exklusiv für ihr "Spiel des Jahres" gegen den Vize-Meister während des Oktoberfestes entworfen. "Es ist gelungen, und Rob Friend ist der einzige, der ungefähr meine Konfektionsgröße hat", erzählte Klopp, für den es am Ende doch noch ein rundum gelungener Pokalabend war. "Wir wollten weiterkommen, haben das getan, alles gut", resümierte er. Es fielen aber auch kritische Worte: "Wir wissen, dass wir viel besser spielen können", gestand beispielsweise Nationalspieler Marco Reus ein.

Siege im Stadion des Erzrivalen Bayern München sind für den BVB stets besonders schön, auch wenn der Gegner diesmal nur 1860 hieß. "Hier regiert der BVB", skandierten die mitgereisten Fans lauthals - aber erst nach dem erlösenden 1:0. 15000 Dortmunder waren nach München mitgekommen - mehr, als manch normalen Zweitligakick der Löwen insgesamt im Stadion sind. Mit einer aufopferungsvollen Abwehrschlacht ärgerten die Hausherren den "übermächtigen Gegner" (1860-Trainer Friedhelm Funkel) 105 Minuten lang. Dann konnte der entkräftete Dominik Stahl Nationalspieler Reus im Strafraum nur noch mit einem Foul stoppen. Elfmeter und Rote Karte - das war's.

Klopp hätte die Tore gerne früher gesehen

Pierre-Emerick Aubameyang traf vom Punkt. Und Henrich Mchitarjan legte gegen zehn Löwen nach einem feinen Konter sofort das 2:0 nach (107.). "Ich hätte die Tore nur gerne während der regulären Spielzeit gesehen", lautete Klopps einziger Kritikpunkt nach "einem Spiel mit handballähnlichen Zügen", wie Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bemerkte. Zorc dachte gleich an die kommenden Aufgaben: "Ich hoffe, das Spiel gibt uns Rückenwind für Freiburg und Marseille."

Allein vier Pfosten- oder Lattentreffer seiner Elf zählte Klopp. "So etwas passiert auch nicht alle Tage". Dazu habe man einige "Chancen verdaddelt", bemerkte Klopp und dachte dabei wohl besonders an die Riesenmöglichkeit von Robert Lewandowski (57.). Der indisponierte Pole deutete nach Spielende immerhin an, dass sein erwarteter Wechsel zum FC Bayern Anfang 2014 verkündet werden dürfte. Dann könne er "auch offiziell den neuen Vertrag unterschreiben".

Funkel ist stolz auf seine Mannschaft

Der neue 1860-Trainer Funkel hatte mit einer extremen Defensiv-Taktik das aus seiner Sicht einzig probate Mittel gegen den Champions-League-Finalisten gewählt: "Wir wollten tief stehen. Wenn man Dortmund Raum lässt, wird man abgeschossen." Das konnten die Löwen vor 71 000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena mit riesigem Einsatz und dem nötigen Glück weitestgehen verhindern.

Und auch wenn der erhoffte "lucky punch" bei den wenigen eigenen Angriffen ausblieb, hatte dieses Pokalspiel am Ende zwei Gewinner - Dortmund und 1860. "Es ist eine Niederlage, mit der man auch mal leben kann", resümierte Funkel stolz: "Wichtig war, für gute Stimmung im Stadion zu sorgen." Diese sei "gigantisch" gewesen, schwärmte Torjäger Benny Lauth (32): "Ich hoffe, ich darf das noch ein paar Mal erleben." Und zwar nach dem angestrebten Bundesliga-Aufstieg. (dpa/AZ)

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