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Tennis
12.08.2019

Der erhoffte Sieger für die "Schwaben Open"

Der Münchner Yannick Hanfmann (rechts) gewann die ersten „Schwaben Open“ in Augsburg durch einen 2:6, 6:4 und 7:5-Sieg gegen den Finnen Emil Ruusuvuori.
Foto: Michael Hochgemuth

Mit Yannick Hanfmann gewinnt ein deutscher Jungprofi das erste ATP Challenger Turnier in Augsburg. Dabei sah es im Finale erst gar nicht gut aus für den Münchner

Das neu in Augsburg eingeführte internationale Tennisturnier der ATP Challenger Tour, das „Schwaben Open“, hat seinen ersten Sieger gefunden. Der größte Teil des Preisgelds von insgesamt 46600 Euro und 80 Weltranglistenpunkte gingen an den siegreichen Jungprofi Yannick Hanfmann aus München. Sehr zur Freude der über 1000 Zuschauer auf dem Augsburger Center Court, die dem Deutschen im Finale gegen den Finnen Emil Ruusuvuori die Daumen gedrückt und ihn auch unermüdlich angefeuert hatten. Nach einem äußerst nervösen und mit vielen Fehlern behafteten verlorenen ersten Satz (2:6) drehte Hanfmann das Endspiel überraschend noch zu seinen Gunsten und gewann nach über zwei Stunden Spielzeit mit 6:4 und 7:5.

Dabei hatte anfangs der 20-jährige Ruusuvuori aus Helsinki wie der sichere Sieger ausgesehen. Im Finale spielte er genauso, wie er sich während der ganzen Turnierwoche gegeben hatte: freundlich, ruhig und höflich, aber technisch hochklassig und taktisch eiskalt. Er nutzte die Anfangsnervosität von Hanfmann gnadenlos aus. Doch dieser hatte keine Lust, sich kampflos zu ergeben – und wurde für seinen Einsatz belohnt. Überglücklich sagte er anschließend: „Ich spiele nicht oft in Deutschland, aber wenn ich hier spiele, bin ich immer recht erfolgreich. Hier hat es mir gut gefallen.“

Yannick Hanfmann, der bereits im Jahr 2015 das ITF-Future-Turnier beim TSV Friedberg gewonnen hat, wird mit seinem Sieg in die Augsburger Annalen eingehen – als erster Gewinner eines Augsburger Weltranglisten-Turniers seit Mitte der 90er Jahre. Denn so lange war seit den Zeiten des legendären Weka-Cups kein Tennis auf internationalem Spitzenniveau mehr in der Fuggerstadt zu sehen. Entsprechend stetig wuchs während der Turnierwoche die Begeisterung in der Bevölkerung.

Auch im nächsten Jahr ist Augsburg Gastgeber

Dabei war das Turnier nur durch den glücklichen Zufall in Augsburg gelandet, dass der ursprüngliche Gastgeber, der TC Großhessellohe, Terminprobleme hatte. Doch aus der Augsburger Notlösung ist im Laufe der Turniertage ein richtiges Erfolgsmodell geworden. Sowohl die Organisatoren der ATP Challenger Tour als auch die Führungscrew des Tennisclubs Augsburg (TCA), der seine Anlage zur Verfügung gestellt hatte, sind hochzufrieden mit den Zuschauerzahlen und den Rahmenbedingungen. Sie wollen die Zusammenarbeit fortführen und das Turnier auch weiterhin in Augsburg veranstalten. Schließlich lag die Zahl der verkauften Tickets um ein Vielfaches höher als am bisherigen Standort in Großhessellohe.

Und das, obwohl vor und während der „Schwaben Open“ einige namhafte Spieler verletzungsbedingt absagen oder zurückziehen mussten, wie etwa Dustin Brown, Rudi Molleker und Mats Moraing. Dennoch lernten die Augsburger Tennisfans im Laufe des Turniers neben starken ausländischen Spielern auch eine junge Garde an ambitionierten Deutschen kennen, die den Etablierten wie Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber durchaus bald Konkurrenz machen könnten. Darunter Benjamin Hassan, Julian Lenz oder eben der Sieger Yannick Hanfmann, der bereits bei den US Open (2018) und den French Open (2019) in der ersten Runde stand. Mit seinem zweiten ATP-Challenger-Sieg in diesem Jahr hat er sich erneut für einen Auftritt auf der großen Bühne der Grand-Slam-Turniere empfohlen – und sich in der Weltrangliste wohl deutlich unter die magische Grenze von 200 geschoben.

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