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Tennis
22.10.2018

Kerber blickt nur nach vorne

Angelique Kerber will sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen. Dazu gehört für sie auch die Trennung von ihrem Trainer Wim Fissette. Für die Nummer zwei der Weltrangliste steht jetzt erst einmal das Saisonfinale auf dem Programm.
Foto: afp

Am Rande des Saisonabschlusses in Singapur sagt die derzeit beste deutsche Spielerin nur wenig zur überraschenden Trennung von ihrem Trainer. Dafür wird umso mehr spekuliert

Die Frage, die die Tennis-Szene bewegt, ließ Angelique Kerber unbeantwortet. Die genauen Beweggründe für das Ende der Zusammenarbeit mit Trainer Wim Fissette blieben in Singapur ihr Geheimnis. „Wir haben uns entschieden, nicht mehr zusammenzuarbeiten, weil wir unterschiedliche Auffassungen hatten, wie es weitergeht“, sagte die Wimbledonsiegerin am Samstag und wiederholte lediglich, was ohnehin offiziell war. Sie ergänzte: „Es gab einige Details, die den Ausschlag gaben, aber da will ich nicht tiefer drauf eingehen.“

Vieles ist damit nach ihrer ersten Äußerung seit der überraschenden Nachricht weiter unklar. Auf die Fragen zur Trennung vom Belgier hatte sich die zurückhaltende und seit Sonntag neue Nummer zwei der Tennis-Welt vorbereitet. Und trotz der schwierigen Tage, die hinter ihr lagen, wirkte die 30-Jährige vor ihrem ersten Auftritt beim Saisonabschluss am Montag gegen die Niederländerin Kiki Bertens gelöst.

Sie scherzte, dass sie in der Presserunde die Frage nach Fissette an erster und nicht an dritter Stelle erwartet habe. Sie sprach darüber, dass sie wisse, dass ihre Entscheidung positiv oder negativ ausgelegt werde, je nachdem, wie sie in Singapur abschneide. Und lachte dabei. Doch das Thema könne sie ausblenden und sich auf die Matches gegen die Topspielerinnen im Damen-Tennis konzentrieren, behauptete Kerber.

Das Kapitel Wim Fissette, mit dem sie vor drei Monaten noch emotional den Wimbledon-Triumph gefeiert hatte, sei für sie abgeschlossen. Konsequent, nicht überhastet, entschied sich die dreimalige Grand-Slam-Siegerin nach eigenen Worten für den Neuanfang. „Ich treffe Entscheidungen nicht einfach so von heute auf morgen, sondern habe schon einige Zeit darüber nachgedacht“, sagte die Kielerin. „Über die Jahre habe ich gelernt, Entscheidungen schneller zu treffen, aber sehr überlegt. Ich stehe nicht morgens auf und entscheide das einfach so.“

Spekuliert wird, ob es um Einfluss, um Geld oder darum ging, dass Fissette angeblich Gespräche über Alternativen geführt haben soll. „Die ersten Tage waren schwierig, weil viele das nicht erwartet hatten“, sagte Kerber. „Aber man muss für sich selbst entscheiden, wenn es nicht mehr passt. Aber ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.“ Am Montag wird Sparringspartner André Wiesler mit ihrem Team in der Box mitfiebern.

Singapur-Debütantin Bertens ist als vermeintlich leichteste Gegnerin in der Roten Gruppe einzustufen, in der noch US-Open-Siegerin Naomi Osaka und French-Open-Finalistin Sloane Stephens antreten. Kerber kämpfte die Weltranglisten-Neunte zuletzt bei den French Open auf dem von ihr wenig geliebten Sand mit 7:6, 7:6 nieder. Auf dem Hartplatz von Singapur wäre ein Auftaktsieg ein guter erster Schritt für den erhofften Halbfinal-Einzug. Die besten Zwei der beiden Gruppen kommen jeweils weiter.

Erst wenn sie nach Minimum drei und maximal fünf Partien ihre Saison abgeschlossen hat, werde sie das Trainer-Thema in ihrem Team wieder diskutieren, erklärte Kerber. Dann soll über den Fissette-Nachfolger beraten und entschieden werden. Darüber nachgedacht, zukünftig auf einen Trainer zu verzichten, habe sie noch nicht. „Was ich weiß, ist, dass ich ein gutes Team brauche. Kommt ein neuer Trainer, muss er da reinpassen“, sagte sie.

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