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Porträt
05.09.2018

Thilo Kehrer ist eine heiße Aktie für den Neuaufbau

Thilo Kehrer steht erstmals im DFB-Kader.
Foto: Loic Venance, AFP

Thilo Kehrer ist einer der Spieler, denen die Zukunft in der Nationalelf gehören könnte. Vor drei Jahren galt er noch als Sinnbild für verwöhnte Jungprofis.

Auch wenn Transferrekorde im völlig übersteuerten Fußball-Geschäft immer weniger bedeuten, dieser Fakt zum Start: Thilo Kehrer ist seit zwei Wochen der zweitteuerste deutsche Abwehrspieler. Also zumindest so lange, bis einem anderen Klub einfällt, mehr als 37 Millionen Euro für einen Abwehrspieler mit deutschem Pass zahlen zu müssen. Nur Arsenal London legte 2016 für Shkodran Mustafi mit 41 Millionen Euro noch mehr hin.

Wichtiger als die Summe, die der von allen finanziellen Überlegungen entkoppelte Klub Paris St. Germain vor einigen Wochen für Kehrer an den FC Schalke gezahlt hatte, ist der Umstand, dass der 21-Jährige eines der Gesichter beim Neuaufbau der deutschen Nationalmannschaft sein könnte. Im Kader für die Länderspiele gegen Frankreich am Donnerstag und gegen Peru am Sonntag steht Kehrer jedenfalls schon einmal.

Er ist einer von drei Neuen im Team

Damit ist der in Tübingen geborene Sohn eines deutschen Vaters und einer burundischen Mutter einer von drei Neuen, die den Weg in den ersten DFB-Kader nach der WM-Blamage gefunden haben. Kehrer wird wahrscheinlich in diesen Partien noch keine tragende Rolle übernehmen. Für die mittlere Zukunft gilt er jedoch als gewinnversprechende Aktie.

Das sah im August 2015 noch etwas anders aus: Vor drei Jahren galt Kehrer für einige beim FC Schalke als Sinnbild des falsch beratenen Jungprofis, der seinen alten Klub unter Druck setzen wollte. Der damals 18-Jährige war gerade mit der U19 der Königsblauen deutscher Meister geworden. Ein Angebot des italienischen Top-Klubs Inter Mailand flatterte herein – und Kehrer unterschrieb. Obwohl er noch einen laufenden Kontrakt mit Schalke hatte.

Schalkes Thilo Kehrer wechselte zu Paris Saint-Germain und erhielt einen Vertrag bis 2023.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Archiv)

Um seinen Wechsel zu erzwingen, erschien er nicht zum offiziellen Trainingsstart und hielt sich stattdessen in Stuttgart fit. Der Eklat war perfekt. Nach sieben Wochen gab Kehrer klein bei und kehrte zum FC Schalke zurück. Sein Berater bekam Hausverbot; Kehrer, der als 15-Jähriger ins Schalker Internat eingezogen war, wurde in die zweite Mannschaft versetzt und spielte auf Bewährung.

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Der ehemalige FCA-Coach Weinzierl schwärmte von ihm

Diese nutzte der Hochveranlagte: Unter Markus Weinzierl kam er 2016 wieder in den Bundesligakader. Der ehemalige FCA-Coach schwärmte von ihm: „Man kann ihm blind vertrauen.“ Kehrer machte Spiel um Spiel, traf – für einen Schalker ist das erwähnenswert – gegen Borussia Dortmund zum ersten Mal ins Tor. Er spielte auch weiter, nachdem Weinzierl durch Domenico Tedesco ersetzt worden war.

Auf Thomas Tuchel, den ehemaligen BVB-Trainer, hatte Kehrer offenbar nachhaltig Eindruck gemacht. Beim französischen Serienmeister Paris erhielt Kehrer einen Fünfjahresvertrag. Zumindest bei diesem Klub hat er schon den Vorzug vor einem Konkurrenten in der Nationalmannschaft erhalten: Während der Wechsel von Jérôme Boateng zu Paris platzte, spielt Kehrer nun in der französischen Hauptstadt.

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