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Eishockey
13.11.2017

Thomas Holzmann und der Spielstress

Panther-Stürmer Thomas Holzmann musste beim Deutschland Cup gegen Russland, die Slowakei und die USA antreten.
Foto: Siegfried Kerpf

Thomas Holzmann musste beim Deutschland Cup drei Mal antreten. Viktor Tichonow ist der Star der Russen. Ob der Deutschland Cup 2018 wieder in Augsburg stattfinden wird, ist unklar.

Eishockeyspieler sind Strapazen gewöhnt. Drei Spiele in fünf Tagen zählen zum Alltag. Doch der Deutschland Cup fordert die Profis noch mehr als der Liga-Betrieb. Drei Partien in drei Tagen gehen an die Substanz. Thomas Holzmann musste am Freitag gegen Russland (2:8), am Samstag gegen die Slowakei (0:3) und auch gegen die USA (5:1) die Schlittschuhe schnüren. Zum einzigen deutschen Turniersieg steuerte der 30-Jährige das Tor zum zwischenzeitlichen 4:0 bei – zugleich sein erster Treffer im siebten Länderspiel. In der Kabine überreichte Team-Kapitän Yannic Seidenberg (München) den Spielpuck an den AEV-Profi. Der Panther-Stürmer schildert die stressigen Tage mit der Nationalmannschaft: „Essen, schlafen und Taktikbesprechung – für viel mehr reicht die Zeit nicht.“

Im ersten Match stürmte Holzmann an der Seite der beiden Mannheimer Matthias Plachta und Brent Raedeke. Tags darauf gegen die Slowaken stellte Bundestrainer Marco Sturm den AEV-Stürmer zusammen mit dem Münchner Dominik Kahun und Maximilian Kammerer aus Düsseldorf in eine Reihe. Viel Zeit für Absprachen blieb nicht, erzählt der Panther-Profi: „Wir müssen uns alle an Sturms System halten, nur dann klappt es.“ Gegen die USA spielte Holzmann an der Seite von Brooks Macek aus München und dem Krefelder Daniel Pietta.

Deutschland Cup: Das Duell zwischen den USA und Russland begeisterte die Fans

Auch wenn das sportliche Abschneiden mit Platz drei durchwachsen war, genoss der gebürtige Buchloer sein Heimspiel im Curt-Frenzel-Stadion, insbesondere am ausverkauften Samstag. Zu den Duellen zwischen Deutschland und der Slowakei sowie zwischen den USA und Russland vermeldeten die Panther und der Deutsche Eishockey-Bund 6139 Zuschauer.

Das Abendspiel war ein Eishockey-Klassiker und hat gehalten, was sich die Fans versprochen hatten: Amerikaner gegen Russen, West gegen Ost. Zahlreiche Rossija-Anhänger im roten Dress der Nationalmannschaft aus Putins Reich sorgten für Heimspiel-Atmosphäre für die russische B-Mannschaft. Das A-Team war zeitgleich beim Karjala Cup im Einsatz. Doch obwohl die Sbornaja „nur“ das zweite Team schickte, bot das Duell der beiden Erzfeinde Emotionen, harte Checks und Traum-Kombinationen.

Sportlich war es das vermutlich beste internationale Spiel in drei Jahren Deutschland Cup in Augsburg. Bereits nach 40 Sekunden flogen die Fäuste und die Russen gerieten durch die Treffer von Marc Arcobello vom SC Bern (1.) und Chad Kolarik (13.) von den Adlern Mannheim in Rückstand. Mit drei Treffern innerhalb von 3:44 Minuten drehten sie dann die Partie. Albert Jarullin (34.), Michail Naumenkow (36.) und Maxim Karpow (38.) trafen. Ilja Michejew (58.) und Viktor Tichonow (60.) legten im Schlussdrittel zum 5:2-Endstand nach.

Eishockey: Wo der Deutschland Cup 2018 stattfindet, ist noch unklar

Fünfmal hat eine Auswahl aus dem Land des Rekordweltmeisters am Deutschland Cup in der Vergangenheit teilgenommen und jeweils den Turniersieg gefeiert. Mit Viktor Tichonow lief ein Spieler mit einem ganz großen Namen des russischen Eishockeys in Augsburg auf. Der Stürmer vom KHL-Spitzenklub SKA St. Petersburg ist der Enkel des legendären Trainers Viktor Tichonow. Als Oberst der Sowjetarmee galt der Coach des Armeeklubs ZSKA Moskau als Sklaventreiber, der seine Mannschaft für elf Monate im Jahr kasernierte und schikanierte. Mit 84 Jahren war der Trainer der sowjetischen Nationalmannschaft 2014 gestorben.

Mit der Weltklasse-Mannschaft von ZSKA Moskau bestritt Tichonow in der Saison 1988/89 ein Freundschaftsspiel beim damaligen Oberligisten AEV. Die Augsburger verloren 1:12. Den Ehrentreffer erzielte Dietrich Adam, der sich beim Deutschland Cup den Auftritt von Tichonows langhaarigem Enkel nicht entgehen ließ. Auch die ehemaligen AEV-Spieler Georg Hetmann, Hans Schmaußer oder Karl-Heinz Fliegauf (jetzt Sportmanager in Wolfsburg) wurden im Stadion gesehen. Die Zuschauer kamen aus ganz Deutschland, wie die Fans mit ihren Trikots der Kölner Haie, Iserlohn Roosters, Adler Mannheim, SC Riessersee und vieler anderer Klubs zeigten. Aber auch die slowakischen Anhänger unterstützten ihre Mannschaft lautstark und forderten immer wieder auf Slowakisch: „Wir wollen ein Tor.“

„Beim Deutschland Cup trifft sich die Eishockey-Familie“, sagt DEB-Präsident Franz Reindl über das Turnier, das 2017 zum dritten Mal in Augsburg ausgetragen wurde. Der Vertrag zwischen dem Verband und dem DEL-Klub ist ausgelaufen. Es wird über einen Umzug nach Nürnberg spekuliert, doch die Entscheidung über die Zukunft ist noch nicht gefallen. Zuerst ziehen die Panther und der Verband Bilanz. Spätestens bis Weihnachten wollen dann beide Seiten Klarheit darüber haben, wie es nach der 28. Auflage weitergeht. Die gestrigen Stellungnahmen klingen jedenfalls danach, als könnte der Deutschland Cup 2018 wieder im Curt-Frenzel-Stadion steigen. Die Eishockey-Fans in Augsburg würde es freuen.

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