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Porträt
01.04.2017

Tim Wiese: Vom Torwart zum Wrestler und zurück

Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese als Wrestler - er trägt den Kampfnamen "The Machine".
Foto: Sven Hoppe, dpa

Tim Wiese stand im Tor der Nationalmannschaft und bei Werder Bremen, bevor er überraschend seine Karriere beendete. Jetzt gibt er sein Comeback in Dillingen - in der achten Liga.

Sollte Tim Wiese tatsächlich so etwas wie Selbstzweifel kennen, versteckt er diese Gefühle sehr geschickt. Wahrscheinlich war es auch dieses Grundvertrauen in die eigene Leistungsstärke, die den heute 35-Jährigen aus Bergisch Gladbach einige Jahre lang zu einem der besten deutschen Torhüter machte.

In Wieses Bilanz stehen sechs Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft und 269 Bundesligapartien für den 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen und die TSG Hoffenheim. Das letzte Bundesligaspiel verlor Wiese vor dreieinhalb Jahren mit 1:2 gegen Eintracht Frankfurt. Am Samstag um 17.30 Uhr steht das Comeback von Wiese an – diesmal lautet die Begegnung Dillingen gegen Haunsheim. Abstiegskampf in der schwäbischen Kreisliga.

Freundschaft führt Tim Wiese zum SSV Dillingen

Wiese ist mit dem Präsidenten des abstiegsgefährdeten Achtligavereins in Dillingen befreundet und hat ihm vor Jahren versprochen, sich einmal bei einem Punktspiel in den Kasten zu stellen. Das gehaltene Versprechen ist seit Wochen zu einem veritablen PR-Coup geworden, das Medieninteresse enorm. Sogar Kamerateams aus England wollen die Geschichte des ehemaligen Nationaltorwarts erzählen, der sich 30 Kilo Muskelmasse antrainierte, Wrestler wurde und nun sein Comeback in der Fußballprovinz gibt. Wiese sagt dazu: „Ich habe nichts verlernt.“

Wiese versteht sich auf Überraschungen: Für Verwunderung hatte vor drei Jahren sein Entschluss gesorgt, seinen hoch dotierten Vertrag bei der TSG Hoffenheim aussitzen zu wollen und damit faktisch seine Karriere zu beenden – mit nur 32 Jahren. In dem Alter spielte Oliver Kahn zum Beispiel seine erste Weltmeisterschaft.

Aus dem Fußballer wurde der Wrestler "The Machine"

Wiese bezeichnete den lukrativen Vertrag mit Hoffenheim als „Lotto-Jackpot“. Die Ausmusterung bei dem Verein, bei dem er als Kapitän startete und als Aussortierter endete, sei ihm gerade recht gekommen: „Viel Bock auf Fußball hatte ich am Ende nicht mehr.“ Statt auf dem Rasen war Wiese fortan häufiger im Fitness-Studio zu finden – und fand für sich einen neuen Karriereweg: Im vergangenen November gab er sein Debüt als Wrestler.

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Vom Torwart zur "Machine": Tim Wieses Karriere in Bildern
Foto: Sven Hoppe, dpa

In München trat er unter dem Kampfnamen „The Machine“ an. Seitdem ist aber Funkstille: Für die Deutschland-Tour buchte der Verband Wiese nicht mehr. Er hat die Karriere als Wrestling-Star noch nicht aufgegeben, laut Wiese gibt es das Angebot der WWE, sich in den USA weiter ausbilden zu lassen. Er selbst sagt: „Die Amis wollen mich haben. Aber wir werden sehen, wie es weitergeht. Sie können mir jeden Gegner schicken, den sie wollen.“

Von seinem Privatleben lässt Wiese nur wenig an die Öffentlichkeit dringen – vielleicht auch deshalb, weil es nicht ins Bild des harten Muskelpakets passt. Er ist mit seiner Jugendliebe Grit, einer Kinderpsychologin, verheiratet. Das Paar hat eine Tochter.

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