Trainer Flick lobt Lewandowski: "Der beste Stürmer der Welt"
Der Pole ist in der Form seines Lebens - Grund genug für seinen Trainer, ein Extralob auszupacken: Als Mittelstürmer gebe es keinen besseren.
Robert Lewandowski trifft und trifft und trifft: In bislang 20 Pflichtspielen in dieser Saison hat der Pole bereits 27 Tore erzielt - eine Fabelquote. Alleine im Champions-League-Spiel unter der Woche gegen Roter Stern Belgrad traf der Stürmer viermal innerhalb von 14 Minuten. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, die in dem 31-Jährigen einen Kandidaten für den Titel des Weltfußballers sehen. Einer davon ist offenbar auch sein Trainer Hansi Flick.
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr) stellte Flick seinem Top-Angreifer ein dickes Extra-Lob aus. "Robert hat alles, was ein Stürmer braucht, er ist einer der komplettesten Spieler - und auf der Neun ist er der weltbeste Stürmer." Flick schätzt nicht nur die unglaubliche Torquote, sondern auch das Gesamtpaket Lewandowski: "Er ist vor dem Tor am effizientesten, überragend im Abschluss, stark im Kopfball und kann auch auflegen. Und gegen den Ball ist er derjenige, der die Dynamik auslöst."
Lewandowskis Lauf kommt nicht von ungefähr, befindet Flick
Auch für das Teamgefüge spiele Lewandowski eine wichtige Rolle: "Er zieht die Mannschaft als Leader mit." Das Gesamturteil des begeisterten Bayern-Trainers. "Es ist einfach schön, so einen Spieler im Kader zu haben." Dass Lewandowski, der sich im Winter wegen seiner Leistenprobleme operieren lassen wird, diesen Lauf habe, komme nicht von ungefähr: "Er arbeitet im Training viel an dem, was er im Spiel umsetzt."
Auf die Qualitäten Lewandowskis wird es auch am Samstagabend gegen Leverkusen ankommen. Flick betont, dass er großen Respekt vor der fußballerischen Qualität der Werkself habe: "Wir haben uns mit einer Mannschaftssitzung vorbereitet, die ein bisschen länger als sonst gedauert hat - daran kann man sehen, welche Bedeutung Leverkusen für uns hat." Peter Bosz lässt seine Mannschaft extrem früh anlaufen, verteidigt aggressiv nach vorne.
Personell kann Flick bis auf die drei Langzeitverletzten Lucas Hernandez (Sprunggelenk), Niklas Süle (Kreuzbandriss) und Fiete Arp (Arm) aus dem Vollen schöpfen. David Alaba, der zuletzt in ungewohnter Rolle als Innenverteidiger überzeugte, steht wieder zur Verfügung. Eines steht für Flick aber auch schon fest: "Ich kann eigentlich nichts falsch machen bei der Aufstellung. Denn jeder brennt hier darauf, zu spielen."
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