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Tennis
06.06.2019

Treffen sich zwei ältere Herren

Roger Federer und Rafael Nadal prägen seit vielen Jahren ihren Sport. Paris fiebert dem Duell der beiden entgegen

„Giganten-Duell“, „Treffen der Legenden“ oder einfach nur „Clásico“ – der ewige Klassiker zwischen Roger Federer und Rafael Nadal im Halbfinale der French Open elektrisiert Paris. Zum 39. Mal werden sich die beiden prägendsten Figuren in über einem Jahrzehnt Tennis-Geschichte gegenüberstehen.

Ausführlich kommentierten auch der 37 Jahre alte Schweizer und der seit Montag 33 Jahre alte Spanier ihr für den heutigen Freitag (am gestrigen Mittwoch fielen alle Spiele wegen Regens aus) angesetztes Sandplatz-Rendezvous. Doch eigentlich brauchte es nur ganz wenige Worte, um die Dimension dieses Duells zu erfassen. „Dass es jetzt gegen Roger geht, ist etwas ganz Besonderes. Wir haben die wichtigsten Momente unserer Karriere gemeinsam auf dem Platz verbracht“, sagte Nadal. „Einer der Gründe, wieder auf Sand zu spielen, war es, eine Chance zu haben, gegen Rafa zu spielen. Jetzt kriege ich das Match“, sagte Federer.

Vor 15 Jahren standen sich die beiden erstmals auf einem Tennisplatz gegenüber. 2004 gewann Nadal beim Masters-Series-Turnier in Miami glatt in zwei Sätzen. Von diesem Tag an entwickelte sich eine faszinierende Rivalität im Stile Becker/Sampras oder Borg/McEnroe. „Nun Giganten-Duell mit Nadal“, schrieb das Schweizer Boulevardblatt Blick am Mittwoch. Für die französische Sportzeitung L’Équipe ist das Wiedersehen schlicht das „Treffen der Legenden“, die spanische AS titelte groß auf Seite eins: „Es kommt zum Clásico!“

38 Mal schon schlugen sich Federer und Nadal die gelben Filzkugeln um die Ohren, 38 Mal schon gaben sie sich respektvoll die Hand am Netz. Das wohl beste und aufregendste Match der Vergangenheit erlebten die Zuschauer am 6. Juli 2008 in Wimbledon, als Nadal schon fast im Dunklen nach 4:48 Stunden mit 6:4, 6:4, 6:7 (5:7), 6:7 (8:10), 9:7 siegte. Es war einer von 23 Siegen Nadals. Dass im Jahr 2019 dessen Name zu diesem Zeitpunkt des Turniers noch im Tableau zu finden sein würde, überrascht nicht. Elfmal hat der Linkshänder aus Mallorca die French Open gewonnen – Rekord. Nadal ist Titelanwärter Nummer eins.

Federers Vorstoß bis ins Halbfinale hingegen war nicht zu erwarten. Seit seinem Viertelfinal-Aus gegen seinen Landsmann Stan Wawrinka (den er am Dienstag in vier Sätzen bezwang) vor vier Jahren hat Federer der Stadt an der Seine keinen Besuch mehr abgestattet. 2016 musste er absagen, 2017 und 2018 ließ er die kräftezehrende Sandplatz-Saison komplett aus. 2019 sagt er: „Ich bin total happy und sehr zufrieden. Bis jetzt ist es ideal verlaufen.“ Gegen Wawrinka hatte er erstmals einen Satz abgeben müssen.

Natürlich weiß Federer aber auch, wer diesmal Favorit ist. Noch nie hat er bei den French Open gegen Nadal gewonnen, sein letzter Sieg auf Sand gelang ihm 2009. Als Federer in jenem Jahr zum ersten und bislang einzigen Mal in Roland Garros den Titel holte, war Nadal im Achtelfinale am späteren Endspiel-Teilnehmer Robin Söderling aus Schweden gescheitert – es war nur eine von zwei Niederlagen, die Nadal bei den French Open hinnehmen musste. Zuletzt standen sich die beiden Rivalen 2017 im Finale von Shanghai gegenüber, Federer gewann auf dem Hartplatz. (dpa)

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