Türkgücü: Ein Außenseiter will Münchens Nummer zwei werden
Plus Vor 30 Jahren wollte Türkgücü München in die zweite Liga und landete in der Kreisliga. Dem Nachfolgeverein scheint der Aufstieg nun zu gelingen. Noch fehlt ein Stadion.
Über den Aufstieg oder ein Derby gegen seinen Ex-Klub 1860 München will Reiner Maurer noch gar nicht reden. Dabei ist dieses Szenario für den von ihm trainierten Regionalliga-Spitzenreiter Türkgücü München realistisch. Doch der Trainer denkt viel mehr darüber nach, wie seine Fußballer bestens vorbereitet auf die am 7. März beginnende Frühjahrsrunde starten. Denn die acht Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten FC Schweinfurt 05 sind für Maurer noch keine Aufstiegsgarantie. Immerhin müssten die Münchner in dieser Saison keine Relegationsspiele bestreiten, der Meister der Regionalliga Bayern steigt direkt auf. Am Ende könnte aus dem bislang eher mäßig bekannten Verein die zweite Kraft in München werden - vor dem TSV 1860 München.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Türkgücü im Profifußball ankommt, ist groß, Pläne dafür gab es schon in der Glanzzeit des Vorgängerklubs SV Türk Gücü. Der tauchte 1988 erstmals in der damals noch drittklassigen Bayernliga auf. Der damalige Präsident und Mäzen Ergun Berksoy hatte die 2. Bundesliga als Ziel ausgerufen.
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