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US-Sport
26.09.2017

Protest gegen Trump

Der Präsident bezeichnet Sportler als „Hurensöhne“ und rät Zuschauern, die Football Liga zu boykottieren. Doch damit bringt er nur noch mehr Sportler gegen sich auf

Es kommt nicht sehr oft vor, dass in der Sportberichterstattung vom drohenden Atomkonflikt mit Nordkorea die Rede ist, von Irans Raketenprogramm oder den drängenden Problemen einer Krankenversicherung. Nach diesem Wochenende aber fragen in den USA sehr viele Kommentare und Sportler, ob der US-Präsident eigentlich nichts Wichtigeres zu tun habe, als auf Footballprofis einzudreschen, die während der Hymnenzeremonie knien?

Es ist dabei nicht mehr entscheidend, wofür oder wogegen die Sportler ursprünglich protestiert haben. Colin Kaepernick hatte 2016 den Anfang gemacht. Als Quarterback der San Francisco 49ers wollte er ein Zeichen setzen gegen Polizeigewalt und kniete nieder. Einsetzend mit dem Neustart der Saison im September protestierten weitere Spieler.

Dann gefiel es Donald Trump, sich einzumischen. Bei einem Auftritt in Alabama führte sein mäandernder Gedankenstrom aus dem Nichts dazu, den knieenden Spielern den Respekt vor Volk und Vaterland abzusprechen. Er wünsche sich, dass einer dieser „Hurensöhne“ gefeuert werde. Am Samstag legte Trump nach. Und wo er mal dabei war, lud er auch gleich Basketballer-Superstar Stephen Curry von einer Ehrung aus dem Weißen Haus wieder aus, der allerdings eh nicht mehr kommen wollte.

Der ursprüngliche Anlass und das Ziel des Protests haben sich nun entkoppelt. Die Symbolik richtet sich nun auch gegen den Präsidenten selbst. Viele NFL-Spieler sind in den USA echte Helden, ihr Leben und ihre Spiele werden mit einer in Deutschland kaum nachvollziehbaren Innigkeit begleitet. Trump riet, der NFL fernzubleiben. Knapp 200 NFL-Spieler trotzten in den 14 Spielen des Sonntags Trumps Kritik, knieten während der Hymne oder blieben sitzen. Demonstrativ umarmten sich Teams am Spielfeldrand oder hielten sich an den Händen.

Trump liegt mit der NFL seit langem und immer wieder überkreuz, er kann Verlieren nicht ab. Seit längerem kritisiert er die Einschaltquoten („fallen ständig“), die Regeln („zu lasch“), das Spiel selbst („wo ist die Härte“). In den 80er Jahren versuchte Trump, die US Football League als Konkurrenzveranstaltung aufzubauen, was ihm ebenso wenig gelang wie der Erwerb eines NFL-Teams. Dabei hätte das womöglich den Lauf der Geschichte verändert. 2016 sagte Trump einem Reporter: Wäre 2014 sein Angebot für die Buffalo Bills angenommen worden, wäre er nicht in den Wahlkampf ums Weiße Haus eingestiegen.(dpa) "Randbemerkung

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