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FC Augsburg
12.12.2014

Vergleich Mann-gegen-Mann: Ein zweiter Coup gegen Bayern ist drin

Foto: Stefan Puchner, dpa

Sind die Bayern dem FC Augsburg auf allen Positionen überlegen? Statt einfach "Ja" zu schreiben, haben wir die beiden Teams genauer unter die Lupe genommen. Und siehe da...

Alex Manninger vs. Manuel Neuer Was spricht für den Österreicher im Kasten des FCA, wenn er sich mit dem Welttorhüter messen muss? Nichts? Ach geh! Wir erinnern uns an Manninger vor knapp zwei Jahren, als der FCA mit neun Punkten auf dem letzten Tabellenplatz quasi schon abgestiegen war. Dann war der Manninger im Kasten - als Teil der wahnwitzigsten Aufholjagd der Bundesligageschichte. Bei jeder Glanztat vergaßen die Augsburger Fußballkneipen-Gäste, ob Bundesliga oder eine Dokumentarfilm über Katzen lief. Allerdings: Neuer poliert den Pfosten und spricht: Nur drei Gegentore in 14 Spielen. Da hilft auch kein: Ach geh. 0:1

Abdul Rahman Baba vs. Juan Bernat Wem waren die beiden vor der Saison ein Begriff? Bernat - 21 Jahre alt, zehn Millionen Ablöse, Typ Maik Franz auf Spanisch. Oder Baba? Ablösefrei aus Ghana zu Greuther Fürth gewechselt, im letzten Spiel für den Verein noch schnell den 1. FC Nürnberg im Alleingang abgeschossen. Zwei Tage später stand er schon auf dem Trainingsplatz in Augsburg. Baba holzt nicht, Baba läuft und ist eher der Typ "links durch". Zuletzt trat er mehr Flanken in den Strafraum als alle Kölner zusammen. Wem die Zukunft gehört? Hoffentlich beiden Spielertypen. Nur mit einem Unterschied: Babas Karriere begann schon traumhaft beim ghanaischen Klub "Dreams FC" und sein Marktwert ist mit drei Millionen Euro heute doppelt so hoch wie noch im Juli. Punkt für Baba. Ausgleich. 1:1.

Ragnar Klavan vs. Jerome Boateng "Auf Beton gewachsen", steht irgendwo an einer Berliner Hauswand. Mittlerweile ist Jerome Boateng selbst zu Beton geworden und mauert die Bayern-Abwehr von innen heraus zu. Klavan ist an guten Tagen aus Stein, ein Fels-in-der-Brandung-Typ. An schlechten leider nur die gefährliche Brandung. Damit wir jetzt nicht beim Bundesinstitut für Geologie und Ballistik anrufen müssen, ein Punkt nach Berlin, äh, München. Gut gewachsen, Junge. 1:2.

Jan-Ingwer Callsen-Bracker vs. Medhi Benatia Was passiert, wenn man (korrekt) "Medhi Benatia" bei Google eingibt? Google schlägt "Mehdi" vor. Das ist jetzt nichts Weltbewegendes, denkt man im ersten Moment. Falsch gedacht. Denn entweder schreiben derartig viele Bayern-Fans ihren neuen Abwehr-Haudegen kontinuierlich mit einem Buchstabendreher. Oder aber Google schlägt absichtlich "Mehdi" vor, von arabisch "Mahdi", was auf Deutsch soviel wie "Messias" bedeutet. Wir glauben an die erste Variante und behaupten einfach mal, dass jeder Augsburger "Jan-Ingwer Callsen-Bracker" richtig in alle Suchmaschinen des Internets eintippt. Ausgleich, 2:2.

Paul Verhaegh vs. Rafinha Ist Rafinha jemals in München angekommen? Also so richtig, dass ein Bayern-Fan gesagt hätte: "Oh nein, Rafi ist nicht da, wir können gleich wieder heimfahren." Es war eher so. Pep: "Philipp ist nicht da, Rafi mach dich warm." Oder: "89. Minute, 5:0 für uns, Rafi, rein mit dir." Bei Verhaegh war das anders: "Schön, dass du da bist, Paule. Hier, nimm die Kapitänsbinde." Auslegungssache, sicherlich. Lassen wir lieber das WM-Resultat sprechen. Spiel um Platz 3: Brasilien 0, Niederlande 3. Augsburg führt, 3:2.

Xabi Alonso vs. Daniel Baier Entschuldigung, Daniel Baier. 3:3.

Tobias Werner vs. Franck Ribery Kein Paar verkörpert den bisherigen Saisonverlauf der beiden Teams besser, als diese beiden. Werner, der auflegt, trifft, Spiele entscheidet. Und dann ist da Ribery. Sein Auftreten hat mittlerweile so einen Bart, wirkt aber keineswegs alt. Er verkörpert die Seele, Spielfreude, das Wunder Bayern München wie kaum ein anderer (Lahm, Robben, Müller und die anderen 13 herausgerechnet). Lauf versus Lebenswerk. Beides schön: Unentschieden. 4:4.

Raul Bobadilla vs. Arjen Robben Unterschiedlicher geht nicht. Zwei Spieler aus unterschiedlichen Dimensionen. Als wenn man den unglaublichen Hulk mit der Uraufführung des Schwanensees 1877 im Moskauer Bolschoi-Theater vergleichen will. Irgendwo gewinnt die Kunst. Elfmeter Robben, verwandelt. 4:5.

Halil Altintop vs. Mario Götze Ganz ehrlich, wer jetzt kommt und sagt: Aber da war doch das WM-Finale, die Nachspielzeit, Mariooo oder sowas - das zählt nicht. Beide können Zuckerpässchen spielen, der eine aus Erfahrung, der andere aus Veranlagung. Aber Altintop bäckt derzeit regelmäßig Zuckerpässchen wie Mutti Plätzchen. Ohne zu dick aufzutragen, spielt er den tödlichen Pass. Etwas weniger Götze hat dem Bayernspiel zuletzt ganz gut getan. Ausgleich. 5:5.

Dominik Kohr vs. Thomas Müller Wer kennt noch Harald Kohr, also den Vater von Dominik Kohr? Harald Kohr war 1989 ein wunderbares Beispiel dafür, wie das Kapital schleichend Besitz vom Fußball ergriff. Für 1,6 Millionen D-Mark sollte der damals 26-jährige Kohr für ein Rekordgehalt vom 1. FC Kaiserslautern zum VfB Stuttgart wechseln. Er verletzte sich, noch bevor er "Spätzle" sagen konnte, so schwer, dass die Stuttgarter Vereinsführung mit dem Vertrag und der Behauptung vor Gericht zogen, dieser teure Kohr habe bei der ärztlichen Untersuchung das Wichtigste verschwiegen. Kohr fand kurzzeitig bei den Bayern Asyl, um wieder in Form zu kommen. In die Wege leitete das ein gewisser Uli Hoeneß. Fazit: Eine Geschichte von Leid und Geld in der Bundesliga. Was das mit dem Spielervergleich zu tun hat? Eigentlich nichts, außer dass Dominik Kohr und Thomas Müller zwei sympathische Menschen sind. Aber Müller ist (noch) der bessere Fußballer. 5:6.

Nikola Djurdjic vs. Robert Lewandowski Jetzt kommt Djurdjic, sagen die Augsburger. Endlich getroffen, endlich befreit. Lewandowski hingegen ist schon längst in der Bundesliga angekommen. Allerdings trug er zu seiner besten Zeit schwarz-gelb. Im Moment kann keiner sagen, ob er am Samstag dort ist, wo ihn die Bayern sehen wollen - also jubelnd vor dem Tor. Wir machen es kurz: Zweites Tor Djurdjic: 6:6.

Sascha Mölders vs. die Wahrscheinlichkeit, die Buchmacher und Sportexperten Wir haben aus dem letzten Spiel gelernt. Ganz klar: Mölders. 7:6.

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