Vespa im Hafen versenkt: Mario Balotelli bezahlt Barkeeper 2000 Euro
Der italienische Kicker hat einen Barkeeper 2000 Euro gezahlt, damit dieser seine Vespa im Hafen versenkt. Warum? Weil er es kann.
Eine Welt ohne Mario Balotelli - sie wäre wohl etwas weniger verrückt. Der italienische Ex-Nationalspieler rutschte schon auf den Knien durch eine Sicherheitsschleuse am Flughafen, feiert Tore mit einem Selfie während des Spiels, brachte reihenweise seine Trainer zur Verzweiflung und steht wegen seiner Eskapaden aktuell mal wieder ohne Verein da. Letzteres scheint die Laune von "Super-Mario" aber nicht wirklich verhagelt zu haben, wie ein Video auf seiner Instagram-Seite zeigt.
Auf dem Clip ist zu sehen, wie ein Mann mitsamt seiner Vespa in den Hafen von Mergellina bei Neapel fährt, begleitet vom Johlen der Zuschauer. Das wirkt erst einmal kurios - warum sollte das jemand tun? Die Antwort lautet: Weil Mario Balotelli gerade der Sinn danach steht. Denn der 28-Jährige hatte mit dem Besitzer des Roller gewettet, dass dieser sich nicht trauen würde, das Gefährt im Meer zu versenken. Wie das Video belegt, ist Balotelli nun um 2000 Euro ärmer.
Ein weiteres Instagram-Video zeigt, wie es mit dem versunkenen Roller weitergeht
Ob das Ganze für den Vespa-Fahrer aber tatsächlich ein Gewinngeschäft wurde, ist fraglich. Denn ein Video, das Balotelli in seiner Instagram-Story veröffentlichte, zeigt, wie vergeblich versucht wird, den Roller wieder zum Laufen zu bringen. Muss aber natürlich nichts heißen.
Auch bei der Gelegenheit sei an unser Lieblingsvideo zu Balotelli erinnert, in dem der Stürmer zwar nicht in Person vorkommt, sondern "nur" in Form einer Anekdote von Jose Mourinho. Der Portugiese trainierte den Angreifer während dessen Zeit bei Inter Mailand - und verzweifelte während eines Champions-League-Spiels in Kazan an seinem Spieler. Dennoch kann "The Special One" über diese Episode lachen, wie dieses Video belegt. Wenn er ein Buch über den Italiener schreiben würde, sagte Mourinho einmal, dann würde es 1000 Seiten füllen - und es wäre Comedy. Die vielleicht beste Anekdote gibt es hier zu sehen. (eisl)
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