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Formel 1
10.06.2013

Vettel: Erst "sehr, sehr glücklich", dann "sehr, sehr traurig"

Die Nachricht vom Tod des Streckenpostens betrübt Sebastian Vettel .
Foto:  CJ Gunther, dpa

Erst ließ es Sebastian Vettel nach seinem heiß ersehnten ersten Kanada-Triumph so richtig krachen - dann machte eine traurige Nachricht die Runde.

Erst ließ es Sebastian Vettel nach seinem heiß ersehnten ersten Kanada-Triumph so richtig krachen - dann machte eine traurige Nachricht die Runde. Auf der spontanen Red-Bull-Teamparty hatte Vettel vorgeglüht, dann ging es weiter zum Konzert der Rolling Stones. Obwohl der Pop-Fan die sanftere Musik der Beatles bevorzugt, ließ er sich den Auftritt der Rocklegenden um Mick Jagger nicht entgehen. Wie alle Formel-1-Fahrer war auch Vettel zu dem Event im Bell Center von Montréal am Sonntagabend eingeladen.

Zum Feiern hatte Vettel allen Grund. Im fünften Anlauf schaffte es der Red-Bull-Pilot erstmals, auf dem berühmten Circuit Gilles Villeneuve zu gewinnen. Es war der erste Sieg für Vettel und Red Bull in Nordamerika. "Ich bin sehr, sehr glücklich. Es war für uns sehr wichtig, dieses Rennen zu gewinnen. Ich bin sehr stolz darauf", sagte Vettel nach der Premiere. "Es ist toll, dass wir diesen weißen Fleck jetzt getilgt haben."

Mit der Partystimmung war es vorbei

Mit der Partystimmung war es jedoch vorbei, als der Weltverband am Abend den Unfalltod eines Streckenpostens bestätigte. Der Helfer war bei der Bergung des Sauber-Autos von Esteban Gutierrez gestürzt und von einem Kranwagen überrollt worden. "Sehr, sehr traurig" mache ihn diese Nachricht, ließ Vettel mitteilen. "Heute gibt es nichts zu feiern", twitterte Ferrari-Mann Fernando Alonso.

Der Spanier hatte im Rennen mit furiosen Manövern noch Platz zwei gerettet, der dominante Vettel war aber auch für ihn unerreichbar. "Vettel ist in der Form seines Lebens", urteilte das spanische Blatt As. Und der Schweizer Blick befand, Vettel habe eine "Ohrfeige für die Gegner" verteilt.

Vettels dritter Sieg im siebten Saisonrennen

Mit seinem dritten Sieg im siebten Saisonlauf baute der Hesse den Vorsprung auf die Verfolger weiter aus. Der WM-Spitzenreiter aus Heppenheim hat nun 132 Punkte und damit 36 Zähler vor dem neuen Gesamtzweiten Alonso (96). Kimi Räikkönen (88) erlitt mit Rang neun einen herben Rückschlag und liegt als WM-Dritter 44 Punkte zurück.

Der finnische Lotus-Pilot ist damit vorerst aus dem Titelrennen, wie er selbst enttäuscht einräumte. "Sie sind zu stark", urteilte er über die Kombination Vettel/Red Bull. Vettel bremste dennoch vor Euphorie. "Die WM ist noch lang. Es kann noch so viel passieren."

Alonso sieht keinen Grund zur Resignation

Und Alonso sieht keinen Grund zu Resignation, obwohl er weitere sieben Zähler auf den deutschen Dreifach-Weltmeister verloren hat. "Der zweite Platz schmeckt ein bisschen wie ein Sieg. Das ist sehr, sehr gut, auch im Hinblick auf die WM", frohlockte der Ferrari-Fahrer trotz der deutlichen Niederlage. Vettel hatte nach für ihn ziemlich lockeren 70 Runden 14,408 Sekunden Vorsprung auf den Spanier.

"Sebastian hat den Sieg verdient, aber die Saison ist noch lang", sagte Alonso gelassen. "Erst wenn wir 75, 80 Punkte hinten liegen, dann wird es kritisch." Viel Zeit lassen können sich Alonso und Ferrari mit ihrer Jagd auf die Roten Bullen indes nicht. "Es wird höchste Zeit, dass der Rennstall eine Trendwende erzwingt", mahnte "El Mundo".

Vettel spricht von einem perfekten Rennen

Derzeit spricht vieles für einen vierten WM-Triumph des Titelverteidigers Vettel in Serie. "Es war ein perfektes Rennen", bilanzierte der 25-Jährige: "Der Start lief optimal. Das Auto lief grandios, der Speed war definitiv da und mit den Reifen konnte ich haushalten." Wenn Vettel sogar mit der einzigen Schwachstelle am Red Bull, den Reifen, keine Probleme hat, müssen sich die Widersacher wirklich sorgen.

"Wir würden nicht weinen, wenn Sebastian einmal ausfallen würde", gab Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali zu. "Um in der WM eine Chance zu haben, müssen wir uns im Qualifying verbessern." In Montréal schaffte es Alonso bei Vettels Pole-Position nur auf Rang sechs. Auch deshalb stufte er seinen Podestplatz im Rennen so hoch ein.

Aber wenn sich Vettel bei seiner Spazierfahrt auf der Insel Notre Dame am St.-Lorenzstrom nicht zwei Patzer geleistet hätte, wäre sein Sieg noch deutlicher ausgefallen. Selbst der nur knapp vermiedene Einschlag in die Mauer und ein kleines Nickerchen, das ihn vier Sekunden kostete, bedeuteten für sein beeindruckendes Solo keine Gefahr. "Auf so dominante Weise zu gewinnen, ist schon beeindruckend", schwärmte Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Am Montag flogen Vettel und sein Tross nach Detroit zu einem Event mit dem Hauptsponsor. Nach dem Rückflug kann der Hesse ein paar Tage in seiner Wahlheimat Schweiz ausspannen. Kommenden Montag stehen dann in England eine Reihe weiterer Veranstaltungen an. Ende Juni geht es dort beim Formel-1-Klassiker in Silverstone wieder um Sieg und Punkte. Und Vettel kann ganz gelassen in den britischen Grand Prix gehen: Selbst im Fall einer Nullrunde kann ihn keiner der Konkurrenten von der WM-Spitze verdrängen. (dpa)

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