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21.07.2010

Vettels Heimspiel - Red-Bull-Streit mit Zündstoff

Vettels Heimspiel - Red-Bull-Streit mit Zündstoff
Foto: DPA

Hockenheim (dpa) - Für Sebastian Vettel schlägt beim Heimspiel in Hockenheim die Stunde der Abrechnung. Die deutsche WM-Hoffnung will im vergifteten Red-Bull-Duell ihrem Teamkollegen Mark Webber eine Lektion erteilen und im Titelrennen wieder in die Offensive gehen.

"Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, dass wir die restlichen Rennen auf den Punkt bringen. Dann ist noch alles möglich", mahnte der Formel-1-Pilot aus Heppenheim vor dem Großen Preis von Deutschland.

Vor allem vom Stallrivalen Webber will sich Vettel nach dem Hauskrach der vergangenen Woche nicht noch einmal vorführen lassen, zumal der Australier ihm schon im Vorjahr beim Heim-Grand-Prix am Nürburgring mit seinem Sieg die Show gestohlen hatte. Und nach Webbers Vorwürfen von Silverstone, als er den Deutschen als Red-Bull- Günstling attackierte, hat dieser mit dem Routinier erst recht eine Rechnung offen. "Wichtig ist, dass wir uns nicht beirren lassen", meinte Vettel. "Formel 1 ist ein sehr schnelllebiges Geschäft. Man kann heute der Held sein, morgen der Depp und übermorgen der Superheld."

In Hockenheim ist der 23-Jährige auf jeden Fall schon die größte Zugnummer, auch wenn das McLaren-Duo Lewis Hamilton (145 Punkte) und Jenson Button (133) die WM anführt. Das bewies der Gesamt-Vierte Vettel (121 Zähler) auf beeindruckende Weise beim Großen Preis von Großbritannien, als mehr als 100 000 Fans zum PR-Spektakel in seine Heimatstadt Heppenheim pilgerten.

Für den Grand Prix auf der nordbadischen Traditionsstrecke in Hockenheim wurden extra ein "Vettel-Camp" und eine "Vettel-Tribüne" eingerichtet - die Euphorie um den Vize-Weltmeister nähert sich allmählich dem Hype um Rekordweltmeister Michael Schumacher zu dessen Glanzzeiten. "Heimrennen sind immer etwas Besonderes. Leider muss ich es mit fünf anderen Deutschen teilen", meinte Vettel verschmitzt.

Allerdings sind die schwarz-rot-goldenen Rivalen im WM-Kampf nur Nebendarsteller. Bestenfalls Mercedes-Mann Nico Rosberg darf sich als Gesamt-Sechster noch minimale Titelchancen ausrechnen. Sein Teamgefährte Schumacher hat nach seinem bislang enttäuschenden Comeback dagegen schon alle Ambitionen aufgegeben. Auch als Fan- Magnet hat er nach der vorläufigen Bilanz der Renn-Organisatoren an Strahlkraft eingebüßt.

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Die größte Story der Königsklasse liefern in diesen Tagen ohnehin die Streithähne Vettel und Webber. Auf der Strecke duellieren sich beide bis aufs Messer, hinter den Kulissen tobt der Kampf um die Gunst des Teams. Die Versöhnung nach dem Crash in Istanbul Ende Mai erwies sich als Scheinfrieden, wie der Eklat von Silverstone bewies. "Kaum ist der Start da, scheinen sich in den Gehirnen der Fahrer gewisse Veränderungen durchzusetzen. Aber wir sind eigentlich der positiven Hoffnung, dass es in Zukunft gut geht", sagte Red-Bull- Motorsportchef Helmut Marko dem Sender "Servus TV".

Teambesitzer Dietrich Mateschitz kündigte inzwischen ein Machtwort an, lehnt eine Stallorder aber ab. Webber hatte Red Bull unterstellt, den fast elf Jahre jüngeren Vettel zu favorisieren, weil der besser zum Marken-Image des Getränkekonzerns passe. "In solchen Situationen lernst du manchmal das wahre Gesicht von Menschen kennen", stichelte Vettel in Richtung Webber.

Zwar bedauerte sein Konkurrent inzwischen, seine Meinung so forsch an die Öffentlichkeit getragen zu haben, sein Groll dürfte aber längst nicht verraucht sein. Im Titelfight kann Vettel vorerst wohl nicht auf die Unterstützung seines Kollegen hoffen. Schließlich sieht Webber als WM-Dritter (128 Punkte) im Herbst seiner Karriere die Chance, selbst endlich Champion zu werden. "Wir werden sehen, wie es in Zukunft läuft. Ich werde so weitermachen wie bisher und hoffe, dass es reicht", erklärte der 33-Jährige.

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