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Vom Wundlegen und Flachsen: Das schwere Los als TV-Experte

Kommentar Von Florian Eisele
06.07.2020

Wer vom neuen ARD-Experten Bastian Schweinsteiger kritische Analysen erwartet, liegt falsch. Die Vorgänger des Ex-Profis hatten mit anderen Problemen zu kämpfen.

Kaum ein Berufsstand, an dem sich derart die Gemüter entzweien wie am Fußball-Kommentator. Von allen gleichermaßen geliebt zu werden, hat noch keiner geschafft. Marcel Reif gelang zu seinen aktiven Zeiten immerhin das Kunststück, gleichzeitig als Bayern-Hasser (unter Bayern-Fans) als auch glühender Anhänger des Rekordmeisters (bei allen anderen Fangruppen) zu gelten.

In Erinnerung bleibt auch die Zeit von Mehmet Scholl als ARD-Experte. Der hatte während der Europameisterschaft 2012 die Leistungen des damaligen Nationalstürmers Mario Gomez etwas, na ja, kritisch gesehen. Nach einem Länderspiel hatte Scholl über das überschaubare Laufpensum des Angreifers gesagt: "Ich hatte zwischendurch Angst, dass er sich wund liegt und mal gewendet werden muss." Von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur gab es damals die Auszeichnung für den Spruch des Jahres, große Teile der Öffentlichkeit zeigten sich ebenfalls amüsiert. Gomez fand das Ganze wiederum nicht so lustig, weshalb Scholl sich Jahre später zu einer Entschuldigung genötigt sah.

Schweinsteiger, das ist Glamour. Aber keine harte Analyse mit dem FC Bayern

Am Wochenende nun gab Bastian Schweinsteiger sein Debüt als neuer ARD-Experte – und damit gewissermaßen als Nachfolger Scholls. Schweinsteiger, das ist: große Fußball-Welt, Flachsen mit Thomas Müller, WM in Rio und so weiter. Dass der langjährige Bayern-Spieler mit seinen ehemaligen Mitspielern sonderlich kritisch umgehen würde, war jetzt nicht zu erwarten. Verändert hatte sich Schweinsteiger nur äußerlich: Der ehemalige Nationalspieler hat in den USA offenbar viel Zeit aufs Sonnenbaden und auf eine penible Dentalhygiene verwendet.

Ansonsten wirkte es stellenweise so, als ob er immer noch auf der Gehaltsliste der Münchner steht. Bedeutet: Mit Schweinsteiger bekommt man einen dicken Glamour-, dafür einen überschaubaren Analyse-Faktor. Muss man eben wissen – wer einen Porsche kauft, sucht eben auch keinen Wagen, in dem man einen Kinderwagen und zwei Getränkekästen transportieren kann.

Schweinsteiger kann man mögen, muss man nicht. Aller Voraussicht nach wird der 35-Jährige auf der Position des TV-Experten aber nicht in Rente gehen. FCB-Vorstandschef Rummenigge lud ihn nach Abpfiff dazu ein, "irgendwann mal wieder mit dem FC Bayern" zu feiern. Das wiederum ist ein Schicksal, das Marcel Reif ziemlich sicher erspart bleiben dürfte.

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