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Formel 1
27.09.2020

Vor dem 250. Rennen: Wann geht es mit Vettel wieder aufwärts?

Mit dem erhobenen Zeigefinger feierte Sebastian Vettel stets seine Erfolge. Den letzten Sieg fuhr der Ferrari-Pilot vor über einem Jahr ein.
Foto: dpa

Während Lewis Hamilton nach Siegen mit Schumacher gleichziehen kann, bestreitet Sebastian Vettel in Sotschi seinen 250. Grand Prix. Zum Feiern ist ihm nicht zumute.

An der Geste allein sollt ihr sie erkennen. Sprinter Usain Bolt schoss den Pfeil ab, Boris ballte die Becker-Faust und Michael Schumacher feierte seine 91 Grands-Prix-Siege mit Luftsprüngen. Selbst wenn es schon in Vergessenheit geraten ist, auch Sebastian Vettel hat sein Markenzeichen: den ausgestreckten Zeigefinger der rechten Hand.

Zwischen 2000 und 2003 dominierte der Fingerzeiger mit seinen vier Weltmeistertiteln im Red Bull die Formel 1. Aktuell nutzen sie bei Ferrari den Finger höchsten dazu, um sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben. Mal patzte der Fahrer, dann wieder lag die Scuderia taktisch daneben oder die Technik streikte. Vor seinem Jubiläumseinsatz, dem 250. Rennen seiner Karriere, ist Sebastian Vettel nicht zum Feiern zumute. Er ist so weit vom obersten Stockerl entfernt wie der Mond von der Erde – man kann hinfliegen und war schon da, aber niemals nicht jetzt.

Sebastian Vettels jüngster Erfolg ist über ein Jahr her

Immerhin, gut ein Fünftel (genau 53) seiner bisherigen Renneinsätze gewann der Heppenheimer. Der jüngste Erfolg ist lange her. Am 22. September 2019 siegte der 33-Jährige in Singapur. Fast aus einer anderen Formel-1-Ära wirken die Bilder aus den Jahren 2010 bis 2013, als Vettel im Red Bull die Konkurrenz mit vier Weltmeistertiteln in Grund und Boden fuhr. In der Rolle des Dominators glänzt im Augenblick Lewis Hamilton. Vor dem zehnten Saisonlauf am Sonntag in Sotschi (Start: 13.10 Uhr/ RTL und Sky) macht sich der Brite auf, den nächsten Formel-1-Rekord einzustellen.

Mit einem Erfolg in Russland könnte er Michael Schumachers Bestmarke von 91 Grands-Prix-Siegen einstellen. In den meisten Statistiken liegt der Mercedes-Mann bereits an der Spitze: 95 Pole Positions, 158 Podestplätze, 24 710 Führungskilometer – mehr hat niemand in der 70-jährigen Geschichte der Rennserie geschafft. Vettel will sich nicht so recht damit abfinden, dass sich Hamilton auch noch die Sieg-Marke seines Idols schnappt. „Zu sehen, dass er den Rekord brechen wird, stimmt mich traurig. In meinem Kopf gehört der Rekord Michael, auch danach noch“, sagte Vettel vor dem Formel-1-Gastspiel in Sotschi. Artig fügte er jedoch hinzu: „Andererseits freue ich mich aber auch für Lewis, weil er den Rekord verdient.“ Und schon jetzt besteht kein Zweifel, dass in der sportlichen Vita des Briten am Saisonende wie bei Schumacher sieben WM-Titel stehen werden.

Ferrari ist weit entfernt von der Spitze

Sebastian Vettel bleibt in der Rekordjagd lediglich die Rolle des frustrierten Zuschauers. Sein Ferrari ist nicht im entferntesten in der Form, an der Spitze mitzumischen. In der WM-Wertung rangiert der Heppenheimer mit 17 Punkten auf dem 13. Platz. Die roten Renner kämpfen nach einer Serie von Blamagen lange nicht mehr um Siege, sondern um den guten Ruf. In der Konstruktion haben die Italiener den falschen Weg eingeschlagen. Der Motor ist zu schwach, die Stimmung um den längst umstrittenen, weil technikverliebten Teamchef Mattia Binotto im Keller. Zwar bringt die Scuderia neue Teile an Front- und Heckflügel mit nach Russland. Aber der Deutsche glaubt nicht mehr an die Wende. „Was die Rundenzeiten angeht, versprechen wir uns nicht so viel.“ Zwar kommen noch ein paar mehr Teile nach dem Russland-Grand-Prix, aber die Saison 2020 haben Ferrari und der vierfache Weltmeister abgehakt.

Vettel baut auf sein neues Team Aston Martin

Sotschi, danach der Deutschland-Grand-Prix auf dem Nürburgring (11. Oktober) sowie die restlichen fünf Läufe bis zum Finale am 13. Dezember in Abu Dhabi sind nur noch lästige Pflicht. Die Saison zieht sich wie Kaugummi ohne Geschmack: „Ich muss natürlich noch das Jahr hier zu Ende bringen, aber ich freu mich schon auf das Nächste“, sagt der 31-Jährige dem TV-Sender sky. Sein neues Team Aston Martin, das jetzt noch Racing Point heißt, steht zwar in der Konstrukteurswertung als Vierter mit 92 Punkten klar vor den Italienern (Rang 6 mit 66 Zählern). Siegchancen dürfte das Auto, das auf einer Kopie des Weltmeister-Mercedes von 2019 basiert, jedoch nur in Ausnahmefällen haben.

Durch das Budgetlimit in der kommenden Saison will Aston Martin einen weiteren Schritt nach vorne machen. Nichts sehnlicher wünscht sich auch Sebastian Vettel. In seiner fünften Formel-1-Station nach BMW-Sauber (Debüt 2007), Toro Rosso (2007-2008), Red Bull (2009-2014) und Ferrari (2015- 2020) hofft er, der Konkurrenz mal wieder seinen Zeigefinger zeigen zu können. Er wird eine große Portion Glück dazu benötigen.

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