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WM-Qualifikation
24.03.2021

Gündogan will City-Effekt in Nationalelf bringen

Ilkay Gündogan ist in der Premier League gereift.
Foto: DFB/adidas/dpa

Es soll auch seine EM werden, als Stabilisator, Antreiber - und auch Torjäger? Routinier Ilkay Gündogan will den Manchester-City-Effekt ins deutsche Nationalteam übertragen. Der Wahl-Engländer ist gereift.

Der Kapitän sieht in ihm schon einen Garanten für eine erfolgreiche Europameisterschaft. Und Ilkay Gündogan will seine zuletzt bei Manchester City gereiften Qualitäten nun auch in die Fußball-Nationalmannschaft tragen.

Den Beweis, dass der inzwischen 30 Jahre alte Mittelfeldspieler auch ein großes Turnier prägen kann, muss Gündogan in diesem Sommer noch abliefern. "Ilkay ist in super Form. Er bringt auch viel Erfahrung mit, er ist lange in der Nationalmannschaft dabei", sagte DFB-Kapitän Manuel Neuer vor dem Länderspielstart 2021 und sprach von einer "gestandene Größe".

Bisher nur ein Spiel bestritt Gündogan für Deutschland bei den größten Events. Das war beim 2:1 gegen Schweden bei der letztlich blamablem WM-Endrunde 2018 in Russland. Ansonsten durfte der gebürtige Gelsenkirchener je fünfmal in der Nations League, fünfmal in der WM-Ausscheidung und 13-mal in der EM-Qualifikation ran. Meist nahm er dabei eine eher defensiveren Mittelfeldrolle ein. Die Partie am Donnerstag in Duisburg gegen Island wäre sein 43. Länderspiel.

Häufige Verletzungen gerade vor den Turnieren hätten ihn einige Länderspiele gekostet, sagte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch. "Die letzten zwei, drei Jahre war er ohne Verletzungen. Er spielt immer und hat sich in der harten Liga durchgesetzt."

In der Premiere League fiel er zuletzt als Offensivkraft und sogar Torschütze auf. 16 Tore hat Gündogan in 34 Pflichtspielen in der laufenden Saison für City erzielt. Die Belohnung: Gleich zweimal wurde er auf der Insel zum "Spieler des Monats" gekürt.

"Ilkay ist ein außergewöhnlich guter Stratege", betonte Löw. "Er zeigt jetzt noch vermehrt Torgefahr. Die Tore sprechen für ihn. Er hat einen sehr raffinierten Abschluss", ergänzte der Bundestrainer. Das will er auch vermehrt im DFB-Team sehen: "Er ist ein guter Vorbereiter und mittlerweile guter Abschlussspieler. Es ist gut, wenn er ein bisschen weiter vorne spielt bei uns."

Schon seit 2016 spielt Gündogan für das Team von Pep Guardiola, der auch seitdem dort Trainer ist. Aktuell sind beide auf dem besten Weg zur nationalen Meisterschaft. Sie wollen auch die Champions League gewinnen, Gegner im Viertelfinale ist Gündogans Ex-Club Borussia Dortmund. "Ich mag es, eine Idee, einen Plan zu haben", beschrieb Gündogan seine Spielphilosophie.

Neuer sieht den Wahl-Engländer auch im DFB-Team als Stabilisator: "Die Spieler in der Achse sind wichtig, was das Coaching und die Kompaktheit betrifft. Das Zentrum muss immer gut besetzt sein. Diese Spieler entscheiden darüber, was auf dem Platz passiert." Gündogan gehöre als "wichtiger Bestandteil" dazu - trotz großer Konkurrenz.

Gündogans jüngste Leistungsexplosion war so nicht zu erwarten. Im vergangenen Herbst erkrankte er an Covid-19. Den Verlauf der Krankheit beschrieb er als "schlimme zwei Wochen". Er hatte viele Symptome. "Ich habe mich einfach so schlecht gefühlt wie vorher noch nie." Dass er jetzt wieder auf hohem Niveau Fußball spielen kann, sei auch ein Resultat der behutsamen Aufbauphase danach: "Mir wurde die notwendige Zeit gegeben." Über Kurzeinsätze kam Gündogan zurück.

Die Corona-Infektion hat Gündogan geprägt wie kaum einen anderen Fußball-Profi, obwohl er längst wieder gesund ist: "Das war ein Schock, weil ich es nicht erwartet hatte." Dabei habe er "noch mehr ein Verantwortungsgefühl entwickelt".

Mit vielen Projekten unterstützt er Menschen und Institutionen, die besonders von Corona betroffen sind. Jetzt setzt er sich auch für die Impfkampagne ein: "Das ist im Moment der einzige Weg, uns vor der Krankheit zu schützen." Der heftigen Kritik gerade an den politischen Entscheidungsträgern will sich Gündogan nicht anschließen: "Ich versuche immer, mich in die Lage der Menschen reinzuversetzen, die das entscheiden müssen und dafür Verantwortung tragen."

© dpa-infocom, dpa:210323-99-935920/4 (dpa)

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